Mittwoch, 18. Juni 2025
Aber warum; wo kommen die her? Und vor allem: wie werde ich die wieder los?

Es geht in die Richtung "Misstrauen", und das kenne ich von mir eigentlich nicht. Hat sie Geheimnisse vor mir? Mit wem chattet sie? Wer schreibt ihr Emails? Nach welchen Profilen sucht sie im Joyclub? Ist sie noch woanders angemeldet?...
Und nein, ich möchte nicht nachsehen und werde das auch hoffentlich niemals machen. Ich möchte ihr bedingungslos vertrauen. Und mir selber wieder vertrauen. Wie schütze ich mich vor diesen Gedanken?

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Rückschlag
Bin zwar gestern ziemlich zufrieden ins Bett gegangen, - dafür ist es heute Morgen um so schlimmer. Mich plagen trübe Gedanken!

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Dienstag, 17. Juni 2025
2 Stunden 35 Minuten
Mit Greta werde ich mich wohl nicht anfreunden. Von Haustür bis zur neuen Betriebsstätte sind es 278 Kilometer, der Großteil davon Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Der Rückweg heute war der bisherige Streckenrekord, Höchstzeit waren hingegen 4 Stunden und 25 Minuten.
Seit dem 28. Mai fahre ich mindestens einmal pro Woche nach Hamburg und wieder zurück, mein Dienstesel ist ein fast neuer Mercedes CLA 180 shooting brake. Ohne Werbung machen zu wollen, aber der fährt sich tatsächlich recht easy und liegt sicher auf der Bahn. Durch die Sprachsteuerung wird man klasse unterstützt und ich vertreibe mir die Zeit im Auto, entweder mit meinem Chef zu telefonieren oder meine Mitarbeiter zu nerven.
Am 26. Mai hat mein Chef mich morgens gefragt, ob wir Summe X frei haben, um ein in die Insolvenz gegangenes Unternehmen mit einem Langzeit-Kredit zu retten... ich habe meinen Senf mit dazugegeben, mir den Betrieb angesehen und zusammen mit meinem Chef habe ich erreicht, dass der Insolvenzverwalter uns den gesamten Betrieb verkauft hat, wir einen Großteil des Personals eingestellt haben und daraus eine unselbständige Betriebsstätte gemacht haben. Und das alles in drei Wochen und einem Tag. Ich denke, ein klitzekleines bisschen darf ich jetzt auf mich stolz sein.

Allerdings zu Lasten meiner Kraft, worunter meine Damen zu Leiden haben. Oftmals bin ich völlig ausgepowert, komme spät von der Arbeit nach Hause, vernachlässige meine Haushaltspflichten und bin übel gelaunt. Sie nehmen es mir nicht übel, haben Verständnis, dennoch belastet es unseren Alltag. Da muss ich dringend wieder etwas zurückschrauben...

Und mich mit der anderen Baustelle auseinandersetzen, denn die viele Arbeiterei ist neben der Sucht nach Erfolg, Herausforderung und Bestätigung vor allem auch eine Flucht vor der Realität.

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Montag, 16. Juni 2025
Und wie der Satz nachhallt! Manche Sachen sind unwiderruflich, und das gesprochene Wort gehört dazu. Wir hatten viele emotionale Gespräche, wahrscheinlich die intensivsten in unserer Beziehung/Ehe. Und sie hätte gerne diese Worte zurückgenommen...
Insgesamt hat es mein Leben durchaus belebt, für ein paar Wochen habe ich mich selbst wieder gespürt und gefühlt. Wir waren bereits zwei Mal in einem Swingerclub, natürlich nicht zum Partnertausch, sondern als erste Erfahrung in diesem Bereich und um auszuprobieren, ob Sex unter Beobachtung erotisch ist oder nicht. Ich muss zugeben, unter Vollbesetzung und wegen einer unerwarteten Situation hat meine Männlichkeit ein wenig geschwächelt.
Dennoch bleibt immer im Hinterkopf, warum meine Frau da hin möchte, und das bereitet mir nach wie vor viel Kopfzerbrechen. Zwangsläufig denke ich immer an die Geschichten über Ehemänner, die nach Jahren feststellen, dass sie schwul sind und dann mit einem Mann ein neues Leben anfangen. Ich denke zwar nicht, dass mir dieses jetzt in umgekehrter Form bevorsteht, dennoch ist meine Frau für Überraschungen bekannt, manchmal eine reine Wundertüte. Dafür liebe ich sie, und manchmal hasse ich das. In ein paar Tagen habe ich meinen 47. Geburtstag und meine Frau hat uns im Swingerclub angemeldet. Habe ich heute durch Zufall gesehen, wir haben ja nun ein Paar-Profil auf joyclub.de. Es soll wahrscheinlich eine Überraschung werden, aber Mal abwarten... Fazit: im Eheleben emotionale Achterbahnfahrt, teilweise zu Lasten unserer Tochter.

Die andere große Baustelle ist meine Arbeit. Oder genauer gesagt: meine Einstellung zur Arbeit. Nach 12 Jahren Selbstständigkeit kann man einfach nicht in einen normalen Angestellten-Job zurückkehren. Ich habe es versucht! Zwei Mal während der Probezeit gefeuert worden, dann über vier Jahre als Buchhalter für ein dubioses internationales Unternehmen gearbeitet und fragwürdige Geschäfte abgerechnet und auch realisiert, dann ein neuer Versuch als reiner Buchhalter...
Tja, der Versuch ist auch daneben gegangen. Im Oktober 2023 habe ich da angefangen, seit Juli 2024 bin ich Verwaltungsleiter und komme direkt nach dem Inhaber im Organigramm. Ich kann einfach nicht zusehen und bin scheinbar auch nicht ungeschickt in meiner Arbeit.
Morgen früh geht es wieder nach Hamburg, ein Tag mit sieben Stunden im Auto und sechs in einem fremden Büro. Der ehemalige Inhaber ist nun ein Angestellter und ist 58 Jahre alt. Ihm soll ich nun erklären, wie sein (ehemaliger) Betrieb zukünftig von mir geführt wird.
Aber wie es dazu kam, kommt ein anderes Mal. Denn ein weiterer Punkt, der sich in meinem Leben verändert hat, ist die Schreiberei. Das ging mir früher wesentlich leichter und auch kreativer von der Hand. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich heutzutage wesentlich mehr während der Arbeit schreiben muss...

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Hier liegt eines meiner größten Probleme: Ich liebe meine Frau, und sie gibt mir das Gefühl, das sie mich auch liebt. So weit, so gut!
Wäre da nicht ihre Aussage vor etwas mehr als einem Monat gewesen, im Halbrausch (daher ehrlich): "Schatz, ist möchte in einen Swinger-Club, - ich möchte mit einer Frau Sex haben!" Der Satz hallt seitdem in meinem Gehirn nach...
Fortsetzung folgt!

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Nachtrag
Eine junge Dame, knapp 14 Jahre alt, mitten in der Pubertät... nein, da muss man(n) nicht alles verstehen können. Aushaltbar!

Eine ehemals junge Dame :-) , knapp 40 Jahre alt, seit fast 10 Jahren meine Partnerin/Ehefrau sollte ich eigentlich verstehen. Eigentlich! Ist aber nicht so...
Da macht man sich jahrelang Gedanken, warum das mit dem Sex nicht so prickelnd ist, wie ich es mir vorgestellt habe, und dann kommt die Erklärung, mit der ich auch nicht sonderlich glücklich bin. Wie groß ist der "bisexuelle" Anteil in ihrem Inneren wirklich?

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Tages-Gedanken
Kurz nach 8 im Büro: Mit fällt auf, dass ich auf dem Büro-Parkett sicherer wandele als in meinem Privatleben!
Es fällt mir leichter, über 100 Mitarbeiter zu betreuen als meine beiden Damen zu verstehen...

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