Dienstag, 26. Januar 2010
Es quält sich doch...
francis fortune, 22:20h
Es quält sich doch...
Zugegeben, ich bin ein mieser Blogger, aber damit kann ich leben. Gerne würde ich ja Ausreden hier vortragen, die erklären, warum ich so wenig schreibe, - glaubt ja eh keiner, also lasse ich das.
Habe heute den größten Teil eines Jahresabschlusses fertig gemacht und zum Steuerbüro gebracht, - jetzt gehts mir eindeutig besser! Ich hasse es, unerledigte und lästige Aufgaben vor mir herzuschieben. Hmpf! Ab nächste Woche Freitag mach ich dafür mal "frei", ich muss mich um meine Wohnung und ein Haufen Privatangelegenheiten kümmern. Meine Wand im Flur ist "undicht", da sickert gaaaaaanz langsam Wasser raus. Dahinter ist ein Schornstein, und irgendwie soll die Wand jetzt "schwitzen". Und das macht sie schon seit mehreren Jahren, - dementsprechend habe ich in meinem Zwischenboden über dem Flur eine private Tropfsteinhöhle... oder besser: Tropfsteinhölle!
Soeben habe ich mein Profil bei einer Online-Kontaktbörse gelöscht, dessen Namen ich hier absichtlich nicht nennen möchte. Es ist eine der „seriösen“ und kostenpflichtigen, ich hatte mehrere Monate viel Spaß und Frustration, und wieder kann ich nur festhalten: Die Frau fürs Leben findet man nicht Online! Aber das ist ein ganz anderes Thema...
Der Winter macht mich depressiv. Winterschlaf wäre echt ne Überlegung Wert! Aber ich kämpfe mich durch, trotz Wirtschaftskrise habe ich „meinen Laden im Griff“, meiner Familie geht’s gut und ich habe dank eigener Azubine und anderer „Änderungen“ in der Firma wieder ein klein wenig mehr Freizeit, und das bekommt mir nicht schlecht. Ich habe sogar zugenommen und mein „End-Jahres-Ziel“ von 60 Kilogramm erreicht. Bei meiner Gesamt-Körper-Kürze von 172 cm ein ohnehin schon unterschwelliger Wert, aber sogesehen gesundheitlich (ärtzlich geprüft!) nicht bedenklich. Blöd ist nur, dass ich in letzter Zeit immer wieder über „früher, vorm Zivildienst“ rede, da war ich nämlich nicht „dünn“, sondern nur „klein“. Während des Zivildienstes habe ich ein paar Kilo verloren, aber auch diese Geschichte gehört hier nicht hin. Heute zumindest nicht.
Und hier hört der Spaß eh auf:

(geklaut bei wetter.com)
Also, da hilft nur eines: Körper mit viel Alkohol vorm erfrieren schützen, Schlafen gehen und hoffen, das es keine Eiszeit wird!
In diesem Sinne,
Francis Fortune
P.S.: Die Sache mit 2012 ist noch nicht vergessen. Na ja, nur fast vergessen! Ich hatte doch gedacht, nachdem der Film 2012 nun schon fast wieder aus den Kinos raus ist, wird es ruhiger um das Thema, - falsch gedacht! In den Foren und auf den Video-Börsen geht es munter weiter. Aber: Habe doch tasächlich schon gelesen, dass der Termin auf 2014 verschoben wird! Ist mir eigentlich ganz recht, habe doch für einen Weltuntergang gar keine Zeit.
Zugegeben, ich bin ein mieser Blogger, aber damit kann ich leben. Gerne würde ich ja Ausreden hier vortragen, die erklären, warum ich so wenig schreibe, - glaubt ja eh keiner, also lasse ich das.
Habe heute den größten Teil eines Jahresabschlusses fertig gemacht und zum Steuerbüro gebracht, - jetzt gehts mir eindeutig besser! Ich hasse es, unerledigte und lästige Aufgaben vor mir herzuschieben. Hmpf! Ab nächste Woche Freitag mach ich dafür mal "frei", ich muss mich um meine Wohnung und ein Haufen Privatangelegenheiten kümmern. Meine Wand im Flur ist "undicht", da sickert gaaaaaanz langsam Wasser raus. Dahinter ist ein Schornstein, und irgendwie soll die Wand jetzt "schwitzen". Und das macht sie schon seit mehreren Jahren, - dementsprechend habe ich in meinem Zwischenboden über dem Flur eine private Tropfsteinhöhle... oder besser: Tropfsteinhölle!
Soeben habe ich mein Profil bei einer Online-Kontaktbörse gelöscht, dessen Namen ich hier absichtlich nicht nennen möchte. Es ist eine der „seriösen“ und kostenpflichtigen, ich hatte mehrere Monate viel Spaß und Frustration, und wieder kann ich nur festhalten: Die Frau fürs Leben findet man nicht Online! Aber das ist ein ganz anderes Thema...
Der Winter macht mich depressiv. Winterschlaf wäre echt ne Überlegung Wert! Aber ich kämpfe mich durch, trotz Wirtschaftskrise habe ich „meinen Laden im Griff“, meiner Familie geht’s gut und ich habe dank eigener Azubine und anderer „Änderungen“ in der Firma wieder ein klein wenig mehr Freizeit, und das bekommt mir nicht schlecht. Ich habe sogar zugenommen und mein „End-Jahres-Ziel“ von 60 Kilogramm erreicht. Bei meiner Gesamt-Körper-Kürze von 172 cm ein ohnehin schon unterschwelliger Wert, aber sogesehen gesundheitlich (ärtzlich geprüft!) nicht bedenklich. Blöd ist nur, dass ich in letzter Zeit immer wieder über „früher, vorm Zivildienst“ rede, da war ich nämlich nicht „dünn“, sondern nur „klein“. Während des Zivildienstes habe ich ein paar Kilo verloren, aber auch diese Geschichte gehört hier nicht hin. Heute zumindest nicht.
Und hier hört der Spaß eh auf:

(geklaut bei wetter.com)
Also, da hilft nur eines: Körper mit viel Alkohol vorm erfrieren schützen, Schlafen gehen und hoffen, das es keine Eiszeit wird!
In diesem Sinne,
Francis Fortune
P.S.: Die Sache mit 2012 ist noch nicht vergessen. Na ja, nur fast vergessen! Ich hatte doch gedacht, nachdem der Film 2012 nun schon fast wieder aus den Kinos raus ist, wird es ruhiger um das Thema, - falsch gedacht! In den Foren und auf den Video-Börsen geht es munter weiter. Aber: Habe doch tasächlich schon gelesen, dass der Termin auf 2014 verschoben wird! Ist mir eigentlich ganz recht, habe doch für einen Weltuntergang gar keine Zeit.
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Montag, 4. Januar 2010
Es geht schon wieder los...
francis fortune, 20:10h
Ja ja, das alte Jahr ist noch nicht ganz verblasst, da kommen schon die ersten Herausforderungen auf mich zu: Die Schurken der virtuellen Welt haben meinen Server auf der Arbeit lahmgelegt! Keine eMails, keine Telefaxe, keine Internetverbindung - und schon merke ich mal wieder, wie sehr ein kleiner Dienstleistungsbetrieb von der virtuellen Welt abhängig ist!
Und als wenn das nicht schon genug wäre, oh nein, ich hatte mein Passwort für den Blog "verlegt" und die Anforderungsfunktion für ein neues Passwort war ebenfalls nicht betriebsbereit, da kommt Frustration auf.
Aber gut gelaunt und super erholt lässt man sich von solchen Ärgernissen nicht zurückwerfen, immer weitermachen, getreu dem Motto: Wer nicht kämpft hat schon verloren! Und siehe da, wer Hoffnung hat wird auch belohnt - jetzt läuft alles wieder.
Sehen wir also nach vorne und freuen uns auf ein neues Jahr voller Wahnsinn und Chaos - ich kanns kaum abwarten!
In diesem Sinne,
Francis Fortune
P.S.: Die BSR hat als Weihnachtsgeschenk am 23.12.09 angerufen und wollte sich mit mir über meine Beschwerde unterhalten. Um das Gespräch kurz zusammenzufassen: Die BSR hat ihre Regeln, der "Kontrolleur" hat seine Arbeit richtig gemacht und der BSR-Betriebsrat war dagegen, dass die Mitarbeiter Namensschilder tragen. Im Prinzip war das Fazit des Gesprächs, das ich der Dumme bin und eigentlich keinen Grund zur Aufregung habe. Wenigstens hat mir der Mitarbeiter zugesagt, mir dieses Gespräch nochmals schriftlich zukommen zu lassen. Warten wir es also ab...
Und als wenn das nicht schon genug wäre, oh nein, ich hatte mein Passwort für den Blog "verlegt" und die Anforderungsfunktion für ein neues Passwort war ebenfalls nicht betriebsbereit, da kommt Frustration auf.
Aber gut gelaunt und super erholt lässt man sich von solchen Ärgernissen nicht zurückwerfen, immer weitermachen, getreu dem Motto: Wer nicht kämpft hat schon verloren! Und siehe da, wer Hoffnung hat wird auch belohnt - jetzt läuft alles wieder.
Sehen wir also nach vorne und freuen uns auf ein neues Jahr voller Wahnsinn und Chaos - ich kanns kaum abwarten!
In diesem Sinne,
Francis Fortune
P.S.: Die BSR hat als Weihnachtsgeschenk am 23.12.09 angerufen und wollte sich mit mir über meine Beschwerde unterhalten. Um das Gespräch kurz zusammenzufassen: Die BSR hat ihre Regeln, der "Kontrolleur" hat seine Arbeit richtig gemacht und der BSR-Betriebsrat war dagegen, dass die Mitarbeiter Namensschilder tragen. Im Prinzip war das Fazit des Gesprächs, das ich der Dumme bin und eigentlich keinen Grund zur Aufregung habe. Wenigstens hat mir der Mitarbeiter zugesagt, mir dieses Gespräch nochmals schriftlich zukommen zu lassen. Warten wir es also ab...
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Konsumkrieg contra 5. Jahreszeit ? Weihnachten 2009
francis fortune, 19:38h
Es ist soweit, das Weihnachtsfest 2009 ist überstanden! Keine Katastrophen, keine Krisen, - eigentlich könnte der Beitrag hier enden...
Macht er aber nicht! So gerne ich auch über Weihnachten herziehe und es kritisiere, dieses Jahr fällt es mir nicht leicht, eine weihnachts-feindliche Stimmung aufkommen zu lassen!
Für gewöhnlich kann ich Weihnachten nämlich nicht leiden. Das hat viele Gründe, aber am meisten stört mich, dass es immer so unverhofft vor der Tür steht. Jedes Jahr das gleiche: Der Sommer ist kaum vorüber, da mahnt einen das schlechte Gewissen, dass man noch keine Weihnachtsgeschenke, geschweige denn Ideen für Geschenke für die Liebsten hat. Dazu kommt dann das miese Wetter, kalt, feucht, dunkel, die jahreszeitübliche Erkältung und eine zunehmende Hektik, die zum Ende des Jahres bei den Menschen aufkommt. Und zuletzt die übliche Frage: Wo feiern wir dieses Jahr Weihnachten? Oh Graus, oh Weihnachtsfest!
Nun, ich liebe meine größer werdende Familie. Mein Bruderherz sorgt mit seiner Frau für kontinuierlichen Nachwuchs, vor vier Wochen hat sein dritter Sohn das Licht der Welt erblickt. So wird es langsam zur Tradition, dass wir bei ihm feiern. Und es wird von Jahr zu Jahr besser, ganz ehrlich! Wenn ich da noch an unser gemeinsames Fest im Harz denke... oh je, welch Katastrophe! Dagegen war es dieses Jahr wirklich ein nahezu perfektes Fest. Und die Hoffnung wächst: Wenn ich jetzt meinem Bruder noch vorsichtig beibringe, das der Satz ?dieses Jahr schenken wir uns aber nichts zu Weihnachten? bei mir nicht wirkt, wird alles gut. Wenn er sich etwas weniger Gedanken um die Geschenke machen würde, könnte er sich eine Menge Streß vorneweg sparen. Aber auch so war es ein schönes Fest, der Weihnachtsmann hat sich wirklich große Mühe gegeben und die beiden älteren Jungs haben anständig Respekt gehabt.
Die Socken! Da muss ich irgendwie lachen, wenn ich daran denke, wie wenig ich mich als Jugendlicher darüber zu Weihnachten gefreut habe. Ja, so wird man konservativ, oh je! Und heute? Auf die Frage meiner Mutter, was ich mir zu Weihnachten wünsche, fällt mir als erstes Socken und als zweites Unterhosen ein. Peinlich? Nicht wirklich, als Single muss man sehen, wo man bleibt. Wenn ich einkaufen ?jage?, denke ich nicht an Socken oder U-Wäsche...
Ich freue mich aufs nächste Weihnachtsfest. Unsere Familie hält zusammen, wächst zusammen, lebt zusammen. Diese ?Clan-Wirtschaft? macht mich irgendwie stolz auf unsere Familie, zeigt sie doch, dass die bürgerliche Lebensweise nach wie vor funktioniert und nicht ausgestorben ist, dass eine Großfamilie mit sozialem Zusammenhalt immer noch in Deutschland zu finden ist. Das macht Mut!
In diesem Sinne,
Francis Fortune
P.S.: Es ist sicherlich leichter, immer zu meckern, zu schimpfen und alles anzuprangern. Aber kurz vor Weihnachten lebe ich selber im Zeit-Chaos, und wenn Weihnachten dann endlich da ist, bin ich froh, mal zwei drei Tage rein gar nichts zu machen und mich den Freuden des Lebens zu widmen. Wo soll ich da dann noch die Zeit finden, hier in meinem Blog rumzunörgeln? Ich bin viel zu gut drauf, bin ausgeruht und wohlgelaunt. Aber gut, ich strenge mich etwas an und hole mal noch einen ?Nörgler? nach: Ich hatte die Gelegenheit, kurz vor Weihnachten mit einigen ehemaligen Arbeitskollegen einen Weihnachtsmarktbesuch einzulegen. Wir haben uns am Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus getroffen, und ich muss sagen, ich war überwältigt! Solch miesen Glühwein habe ich noch nie getrunken! Das Nackensteak war furz-trocken, die Musik (von jeder Bude ein anderes Lied) war grauenhaft und die ganze Atmosphäre war so unweihnachtlich wie nur vorstellbar! Mieses Wetter und Kommerz pur. Ich kam mir vor wie auf einem Rummel bei miesem Wetter, und der Weihnachtsmarkt unter den Linden stand dem in nichts nach. Trotz der Tatsache, dass ich mit einer Traumfrau unterwegs war, der Glühwein hat alles versaut. Mein Kopf hat gepocht, die Ohren haben gejammert, da hat nur die Flucht geholfen. Jeder weitere Glühwein hätte es nur schlimmer gemacht... Und das Parkhaus! Ich halte mich ja für einen routinierten Autofahrer, den so leicht nichts aus der Ruhe bringt, aber das Parkhaus am Alexanderplatz hat selbst mich an den Rand des Wahnsinns gebracht. Wer baut die Dinger eigentlich? Bauvorraussetzung: So eng wie möglich!
Und tschüß!
Macht er aber nicht! So gerne ich auch über Weihnachten herziehe und es kritisiere, dieses Jahr fällt es mir nicht leicht, eine weihnachts-feindliche Stimmung aufkommen zu lassen!
Für gewöhnlich kann ich Weihnachten nämlich nicht leiden. Das hat viele Gründe, aber am meisten stört mich, dass es immer so unverhofft vor der Tür steht. Jedes Jahr das gleiche: Der Sommer ist kaum vorüber, da mahnt einen das schlechte Gewissen, dass man noch keine Weihnachtsgeschenke, geschweige denn Ideen für Geschenke für die Liebsten hat. Dazu kommt dann das miese Wetter, kalt, feucht, dunkel, die jahreszeitübliche Erkältung und eine zunehmende Hektik, die zum Ende des Jahres bei den Menschen aufkommt. Und zuletzt die übliche Frage: Wo feiern wir dieses Jahr Weihnachten? Oh Graus, oh Weihnachtsfest!
Nun, ich liebe meine größer werdende Familie. Mein Bruderherz sorgt mit seiner Frau für kontinuierlichen Nachwuchs, vor vier Wochen hat sein dritter Sohn das Licht der Welt erblickt. So wird es langsam zur Tradition, dass wir bei ihm feiern. Und es wird von Jahr zu Jahr besser, ganz ehrlich! Wenn ich da noch an unser gemeinsames Fest im Harz denke... oh je, welch Katastrophe! Dagegen war es dieses Jahr wirklich ein nahezu perfektes Fest. Und die Hoffnung wächst: Wenn ich jetzt meinem Bruder noch vorsichtig beibringe, das der Satz ?dieses Jahr schenken wir uns aber nichts zu Weihnachten? bei mir nicht wirkt, wird alles gut. Wenn er sich etwas weniger Gedanken um die Geschenke machen würde, könnte er sich eine Menge Streß vorneweg sparen. Aber auch so war es ein schönes Fest, der Weihnachtsmann hat sich wirklich große Mühe gegeben und die beiden älteren Jungs haben anständig Respekt gehabt.
Die Socken! Da muss ich irgendwie lachen, wenn ich daran denke, wie wenig ich mich als Jugendlicher darüber zu Weihnachten gefreut habe. Ja, so wird man konservativ, oh je! Und heute? Auf die Frage meiner Mutter, was ich mir zu Weihnachten wünsche, fällt mir als erstes Socken und als zweites Unterhosen ein. Peinlich? Nicht wirklich, als Single muss man sehen, wo man bleibt. Wenn ich einkaufen ?jage?, denke ich nicht an Socken oder U-Wäsche...
Ich freue mich aufs nächste Weihnachtsfest. Unsere Familie hält zusammen, wächst zusammen, lebt zusammen. Diese ?Clan-Wirtschaft? macht mich irgendwie stolz auf unsere Familie, zeigt sie doch, dass die bürgerliche Lebensweise nach wie vor funktioniert und nicht ausgestorben ist, dass eine Großfamilie mit sozialem Zusammenhalt immer noch in Deutschland zu finden ist. Das macht Mut!
In diesem Sinne,
Francis Fortune
P.S.: Es ist sicherlich leichter, immer zu meckern, zu schimpfen und alles anzuprangern. Aber kurz vor Weihnachten lebe ich selber im Zeit-Chaos, und wenn Weihnachten dann endlich da ist, bin ich froh, mal zwei drei Tage rein gar nichts zu machen und mich den Freuden des Lebens zu widmen. Wo soll ich da dann noch die Zeit finden, hier in meinem Blog rumzunörgeln? Ich bin viel zu gut drauf, bin ausgeruht und wohlgelaunt. Aber gut, ich strenge mich etwas an und hole mal noch einen ?Nörgler? nach: Ich hatte die Gelegenheit, kurz vor Weihnachten mit einigen ehemaligen Arbeitskollegen einen Weihnachtsmarktbesuch einzulegen. Wir haben uns am Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus getroffen, und ich muss sagen, ich war überwältigt! Solch miesen Glühwein habe ich noch nie getrunken! Das Nackensteak war furz-trocken, die Musik (von jeder Bude ein anderes Lied) war grauenhaft und die ganze Atmosphäre war so unweihnachtlich wie nur vorstellbar! Mieses Wetter und Kommerz pur. Ich kam mir vor wie auf einem Rummel bei miesem Wetter, und der Weihnachtsmarkt unter den Linden stand dem in nichts nach. Trotz der Tatsache, dass ich mit einer Traumfrau unterwegs war, der Glühwein hat alles versaut. Mein Kopf hat gepocht, die Ohren haben gejammert, da hat nur die Flucht geholfen. Jeder weitere Glühwein hätte es nur schlimmer gemacht... Und das Parkhaus! Ich halte mich ja für einen routinierten Autofahrer, den so leicht nichts aus der Ruhe bringt, aber das Parkhaus am Alexanderplatz hat selbst mich an den Rand des Wahnsinns gebracht. Wer baut die Dinger eigentlich? Bauvorraussetzung: So eng wie möglich!
Und tschüß!
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Montag, 30. November 2009
Astrodicticum simplex... und Internet lohnt sich doch!
francis fortune, 23:50h
Diesen Beitrag werde ich sicherlich in geeigneter Weise ergänzen, heute möchte ich mich auf die Einleitung beschränken:
Vor einigen Jahren habe ich das "surfen" im Internet entdeckt. Wahllos von einer Seite zur nächsten springen, von Eye-Catcher zu Eye-Catcher, und sicherlich waren da auch die ein oder anderen nackten Frauen mit dabei... aber lassen wir das. Früher oder später landet man auf Seiten, die einem die Wahrheit über unsere Welt erzählen wollen, die allen anderen vorenthalten wird. Da kommen die spannensten Themen auf: Verschwörungen, Aliens, Geheime Weltregierung, Weltuntergang, Chem-Trails, ... die Liste ist endlos. Ich hatte ja bereits zur angeblichen Rede von Obama geschrieben! Ganz besonders spannend sind dann die dazugehörigen Foren und deren Beiträge zu lesen, entweder laufen einem da die Tränen aus den Augen oder aber jene fallen einem aufgrund der schlichtweg nicht mehr vorhandenen Grammatik der Schmierfinken aus dem Kopf! Eine Liste der "besten" Foren werde ich hier bestimmt noch nachfügen.
Kommen wir aber zu einem Lichtblick des "bösen" Internets, in dem ja immer nur Schund und Betrug vorgeht. Auf der Suche nach Wahrheit zum Thema "Planet X" bin ich wie immer spät abends "durchs Netz" gesurft und habe glücklicherweise zu folgendem Blog gefunden:
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/about.php
Wer Meinungen und nachvollziehbare Antworten zu einigen spannenden Themen unserer Zeit haben möchte, sollte sich hier mal umsehen. Vor allem die Kommentare haben es durchaus in sich und lohnen, gelesen zu werden. Der Anteil an Kommentatoren, die das Schreiben (und Denken) nie gelernt haben, ist recht gering. Der verantwortliche Blogger ist Florian Freistetter; er hat mich mit der Artikel-Reihe zum Planeten X "zurechtgerückt" und veranlasst, ihm eine eMail zu Schreiben:
Astrodicticum Simplex, eine positive Kritik!
Sehr geehrter Herr Freistetter,
vorab: Vielen Dank für Ihre aufklärenden Berichte, die mir bei meiner Suche nach (mehr/) der Wahrheit weitergeholfen haben!
Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich mit dem Maya-Kalender und dem daraus resultierendem 2012-Hype, und ich muss zu meiner Schande zugeben, dass ich selber der Meinung war, dass 2012 ein "Planet-X" zwischen Sonne und Erde vorbeizieht und die Erde dabei in Mitleidenschaft zieht. Ebenfalls war ich der Meinung, dass eine sog. "Machtelite" auf der Erde das Wissen darum hat und dem Großteil der Menschheit dieses Wissen darüber vorenthält. Und obwohl ich kein Wissenschaftler bin, nur ein Geschäftsführer einer kleinen Firma, halte ich mich trotzdem für einen halbwegs gebildeten Menschen, der nicht gleich jeder Zeitungsente nachläuft.
Anfang dieses Jahres habe ich einen wissenschaftlichen Artikel im Internet gelesen, der behauptete (und auch kompliziert erklärte), dass ein "Planet-X" (wie von den Verschwörungstheoretikern beschrieben) aufgrund von physikalischen Gesetzen nicht existieren kann. Verblendet von diversen Verschwörungstheorien habe ich natürlich diesen Artikel abgelehnt und für mich für falsch erklärt, obwohl ich weder eine höhere Schule besucht habe noch ein Wissenschaftler bin! Warum? Weil der einfache Mensch dazu neigt, dem Mysteriösem mehr zu glauben als der Wahrheit Folge zu leisten! Oder anders ausgedrückt: Die Wahrheit ist zu langweilig! Immerhin (oder: zum Glück) hat mich der Artikel dazu verleitet, nach Stellungnahmen der "seriösen Wissenschaftler" zu dem Thema "2012" zu recherchieren, was mich zwangsläufig zu Ihrem Blog geführt hat.
Nachdem ich mir hier nun viele spannende Beiträge und Kommentare durchgelesen habe, muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich viel Zeit (und auch Geld) verschwendet habe, dem "2012-Hype" Glauben zu schenken und mich dafür zu interessieren.
Daher meine nachdrückliche Bitte: Wenn Sie noch Kraft und Zeit haben, informieren Sie bitte weiterhin Ihre Blog-Gemeinschaft über die aktuellen Ereignisse zur "2012-Verschwörung", vielen Menschen können unnötige Ängste und schlaflose Nächte erspart bleiben!
Und die "Drohbriefe", welche Sie erreichen, sind für mich inhaltlich nicht nachvollziehbar: Alle Vertreter der "2012-Theorie" geben an, dass sie froh wären, wenn sie sich geirrt haben. Wenn nun also jemand wie Sie glaubhafte und nachvollziehbare Fakten präsentiert und erklärt, dass die Ereignisse im Dezember 2012 nicht stattfinden werden, sollte man Sie nicht bedrohen oder beschimpfen, sonder eher wie ich, Ihnen dankbar sein!
Nebenbei bin ich dank Ihrer Beiträge auch gleich noch zum Thema Homöopathie und Astrologie aufgeklärt worden, beides Themen, die in der Öffentlichkeit anders betrachtet werden: Homöopathie war für mich bis vor kurzem noch "anerkannte Schulmedizin" (Aussage meiner "ehemaligen" Ärztin, gegen meine Migräne konnte sie aber auch nichts machen...) und die Astrologie? Nun, da habe ich doch tatsächlich einiges mit der Astronomie verwechselt, ich gelobe aber, dass ich hier noch etwas "nachlernen" werde!
Nun zur Kritik: In den Kommentaren (und in den Foren der "Gegenseite") wird Ihnen gerne vorgeworfen, dass Sie als Wissenschaftler überheblich Schreiben, auf Fragen nicht eingehen und von Ihrem Weltbild verblendet/überzeugt sind. Nun, zum letzten Punkt muss ich leider zustimmen! Auch wenn Sie einen wesentlichen Wissensvorsprung gegenüber den "Otto-Normal-Bürgern" haben, so glaube ich dennoch, dass die Wissenschaft jeden Tag neue Erkenntnisse sammelt und das bestehende Weltbild immer etwas anpassen muss. D.h., es werden ständig neue Entdeckungen gemacht, die in unser Weltbild integriert werden müssen, so wird es bestimt auch schon einmal vorgekommen sein, dass wesentliche Erkenntnisse umgestoßen und neue Fakten erschaffen wurden. Daraus leite ich (vereinfacht) ab: Das ultimative Wissen um unsere Welt haben wir nicht, also sollten alle (vor allem Wissenschaftler wie Sie) die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass grundlegende Erkenntnisse noch nicht erforscht sein könnten. Bitte korrigieren Sie mich: Ist es denn nicht eine Tatsache, dass "wir" bis heute nicht definitiv wissen, wie unser Mond entstanden ist, bzw. wo er herkommt? Oder der Streit darüber, ob die Erde einen Kern hat oder nicht? Mit diesen Fragen möchte ich natürlich nicht provozieren, vielmehr darauf aufmerksam machen, dass bestimmte Theorien gerne auch als Fakten verkauft werden, obwohl eben keine Einigkeit darüber besteht (getreu dem Mehrheitsprinzip: Die Mehrheit hat sich für eine Variante entschieden, also ist es die Richtige).
Zu dem Vorwurf der Überheblichkeit: Den kann ich nur teilweise nachvollziehen. Sicherlich provozieren Sie in Ihren Beiträge, wobei ich Ihnen dabei unterstelle, dass Sie das mit Absicht machen, um eine gewisse "Würze" in die Diskussion zu bringen (was Ihnen anhand der Anzahl der Kommentare ja auch gelingt). Und auf einige Fragen eines Herrn M.T. würde ich ebenfalls nicht eingehen, das verbietet die Logik! Ein Kommentator hatte den Vorschlag gemacht, dass Sie gezielt mit Ihren Kontrahenten diskutieren, was auf der einen Seite sicherlich interessant wäre, auf der anderen Seite würde ich mit Ihnen nicht über Physik diskutieren (Sie sicherlich nicht mit mir über betriebswirtschaftliche Auswertungen?), da fehlt mir die "gleiche Augehöhe" mit Ihnen.
Abschließend möchte Ihnen nochmals für Ihre Beiträge danken, die von mir jederzeit weiterempfohlen werden!
In der Hoffnung, weiterhin viele spannende Beiträge von Ihnen zu lesen verbleibe ich
mit den besten Grüßen
....
Tja, leider kam nicht viel zurück, wo ich mir doch so eine Mühe gegeben hatte... Spaß beiseite, ich will mehr über den Mond wissen! Aber das machen wir ein anderes mal...
Hallo!
Danke für die positive Rückmeldung!
Viele Grüße,
Florian Freistetter
Na ja, der gute Mann hat ja bei den vielen Beiträgen und dem Forschen sicherlich besseres zu tun als ellenlange eMails zu beantworten. Immerhin hat er geantwortet, und das war schon mal nett genug!
Das Internet steckt voller Fehlinformationen und "viralem marketing", da blickt keiner mehr durch. Ich gebe öffentlich zu, dass ich den ein oder anderem "Mist" tatsächlich etwas geglaubt habe. Nun, es wird immer Geheimnisse und Verschwörungen geben, - nehmen wir uns doch mal nach und nach welche vor...
In diesem Sinne,
Francis Fortune
Vor einigen Jahren habe ich das "surfen" im Internet entdeckt. Wahllos von einer Seite zur nächsten springen, von Eye-Catcher zu Eye-Catcher, und sicherlich waren da auch die ein oder anderen nackten Frauen mit dabei... aber lassen wir das. Früher oder später landet man auf Seiten, die einem die Wahrheit über unsere Welt erzählen wollen, die allen anderen vorenthalten wird. Da kommen die spannensten Themen auf: Verschwörungen, Aliens, Geheime Weltregierung, Weltuntergang, Chem-Trails, ... die Liste ist endlos. Ich hatte ja bereits zur angeblichen Rede von Obama geschrieben! Ganz besonders spannend sind dann die dazugehörigen Foren und deren Beiträge zu lesen, entweder laufen einem da die Tränen aus den Augen oder aber jene fallen einem aufgrund der schlichtweg nicht mehr vorhandenen Grammatik der Schmierfinken aus dem Kopf! Eine Liste der "besten" Foren werde ich hier bestimmt noch nachfügen.
Kommen wir aber zu einem Lichtblick des "bösen" Internets, in dem ja immer nur Schund und Betrug vorgeht. Auf der Suche nach Wahrheit zum Thema "Planet X" bin ich wie immer spät abends "durchs Netz" gesurft und habe glücklicherweise zu folgendem Blog gefunden:
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/about.php
Wer Meinungen und nachvollziehbare Antworten zu einigen spannenden Themen unserer Zeit haben möchte, sollte sich hier mal umsehen. Vor allem die Kommentare haben es durchaus in sich und lohnen, gelesen zu werden. Der Anteil an Kommentatoren, die das Schreiben (und Denken) nie gelernt haben, ist recht gering. Der verantwortliche Blogger ist Florian Freistetter; er hat mich mit der Artikel-Reihe zum Planeten X "zurechtgerückt" und veranlasst, ihm eine eMail zu Schreiben:
Astrodicticum Simplex, eine positive Kritik!
Sehr geehrter Herr Freistetter,
vorab: Vielen Dank für Ihre aufklärenden Berichte, die mir bei meiner Suche nach (mehr/) der Wahrheit weitergeholfen haben!
Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich mit dem Maya-Kalender und dem daraus resultierendem 2012-Hype, und ich muss zu meiner Schande zugeben, dass ich selber der Meinung war, dass 2012 ein "Planet-X" zwischen Sonne und Erde vorbeizieht und die Erde dabei in Mitleidenschaft zieht. Ebenfalls war ich der Meinung, dass eine sog. "Machtelite" auf der Erde das Wissen darum hat und dem Großteil der Menschheit dieses Wissen darüber vorenthält. Und obwohl ich kein Wissenschaftler bin, nur ein Geschäftsführer einer kleinen Firma, halte ich mich trotzdem für einen halbwegs gebildeten Menschen, der nicht gleich jeder Zeitungsente nachläuft.
Anfang dieses Jahres habe ich einen wissenschaftlichen Artikel im Internet gelesen, der behauptete (und auch kompliziert erklärte), dass ein "Planet-X" (wie von den Verschwörungstheoretikern beschrieben) aufgrund von physikalischen Gesetzen nicht existieren kann. Verblendet von diversen Verschwörungstheorien habe ich natürlich diesen Artikel abgelehnt und für mich für falsch erklärt, obwohl ich weder eine höhere Schule besucht habe noch ein Wissenschaftler bin! Warum? Weil der einfache Mensch dazu neigt, dem Mysteriösem mehr zu glauben als der Wahrheit Folge zu leisten! Oder anders ausgedrückt: Die Wahrheit ist zu langweilig! Immerhin (oder: zum Glück) hat mich der Artikel dazu verleitet, nach Stellungnahmen der "seriösen Wissenschaftler" zu dem Thema "2012" zu recherchieren, was mich zwangsläufig zu Ihrem Blog geführt hat.
Nachdem ich mir hier nun viele spannende Beiträge und Kommentare durchgelesen habe, muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich viel Zeit (und auch Geld) verschwendet habe, dem "2012-Hype" Glauben zu schenken und mich dafür zu interessieren.
Daher meine nachdrückliche Bitte: Wenn Sie noch Kraft und Zeit haben, informieren Sie bitte weiterhin Ihre Blog-Gemeinschaft über die aktuellen Ereignisse zur "2012-Verschwörung", vielen Menschen können unnötige Ängste und schlaflose Nächte erspart bleiben!
Und die "Drohbriefe", welche Sie erreichen, sind für mich inhaltlich nicht nachvollziehbar: Alle Vertreter der "2012-Theorie" geben an, dass sie froh wären, wenn sie sich geirrt haben. Wenn nun also jemand wie Sie glaubhafte und nachvollziehbare Fakten präsentiert und erklärt, dass die Ereignisse im Dezember 2012 nicht stattfinden werden, sollte man Sie nicht bedrohen oder beschimpfen, sonder eher wie ich, Ihnen dankbar sein!
Nebenbei bin ich dank Ihrer Beiträge auch gleich noch zum Thema Homöopathie und Astrologie aufgeklärt worden, beides Themen, die in der Öffentlichkeit anders betrachtet werden: Homöopathie war für mich bis vor kurzem noch "anerkannte Schulmedizin" (Aussage meiner "ehemaligen" Ärztin, gegen meine Migräne konnte sie aber auch nichts machen...) und die Astrologie? Nun, da habe ich doch tatsächlich einiges mit der Astronomie verwechselt, ich gelobe aber, dass ich hier noch etwas "nachlernen" werde!
Nun zur Kritik: In den Kommentaren (und in den Foren der "Gegenseite") wird Ihnen gerne vorgeworfen, dass Sie als Wissenschaftler überheblich Schreiben, auf Fragen nicht eingehen und von Ihrem Weltbild verblendet/überzeugt sind. Nun, zum letzten Punkt muss ich leider zustimmen! Auch wenn Sie einen wesentlichen Wissensvorsprung gegenüber den "Otto-Normal-Bürgern" haben, so glaube ich dennoch, dass die Wissenschaft jeden Tag neue Erkenntnisse sammelt und das bestehende Weltbild immer etwas anpassen muss. D.h., es werden ständig neue Entdeckungen gemacht, die in unser Weltbild integriert werden müssen, so wird es bestimt auch schon einmal vorgekommen sein, dass wesentliche Erkenntnisse umgestoßen und neue Fakten erschaffen wurden. Daraus leite ich (vereinfacht) ab: Das ultimative Wissen um unsere Welt haben wir nicht, also sollten alle (vor allem Wissenschaftler wie Sie) die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass grundlegende Erkenntnisse noch nicht erforscht sein könnten. Bitte korrigieren Sie mich: Ist es denn nicht eine Tatsache, dass "wir" bis heute nicht definitiv wissen, wie unser Mond entstanden ist, bzw. wo er herkommt? Oder der Streit darüber, ob die Erde einen Kern hat oder nicht? Mit diesen Fragen möchte ich natürlich nicht provozieren, vielmehr darauf aufmerksam machen, dass bestimmte Theorien gerne auch als Fakten verkauft werden, obwohl eben keine Einigkeit darüber besteht (getreu dem Mehrheitsprinzip: Die Mehrheit hat sich für eine Variante entschieden, also ist es die Richtige).
Zu dem Vorwurf der Überheblichkeit: Den kann ich nur teilweise nachvollziehen. Sicherlich provozieren Sie in Ihren Beiträge, wobei ich Ihnen dabei unterstelle, dass Sie das mit Absicht machen, um eine gewisse "Würze" in die Diskussion zu bringen (was Ihnen anhand der Anzahl der Kommentare ja auch gelingt). Und auf einige Fragen eines Herrn M.T. würde ich ebenfalls nicht eingehen, das verbietet die Logik! Ein Kommentator hatte den Vorschlag gemacht, dass Sie gezielt mit Ihren Kontrahenten diskutieren, was auf der einen Seite sicherlich interessant wäre, auf der anderen Seite würde ich mit Ihnen nicht über Physik diskutieren (Sie sicherlich nicht mit mir über betriebswirtschaftliche Auswertungen?), da fehlt mir die "gleiche Augehöhe" mit Ihnen.
Abschließend möchte Ihnen nochmals für Ihre Beiträge danken, die von mir jederzeit weiterempfohlen werden!
In der Hoffnung, weiterhin viele spannende Beiträge von Ihnen zu lesen verbleibe ich
mit den besten Grüßen
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Hallo!
Danke für die positive Rückmeldung!
Viele Grüße,
Florian Freistetter
Na ja, der gute Mann hat ja bei den vielen Beiträgen und dem Forschen sicherlich besseres zu tun als ellenlange eMails zu beantworten. Immerhin hat er geantwortet, und das war schon mal nett genug!
Das Internet steckt voller Fehlinformationen und "viralem marketing", da blickt keiner mehr durch. Ich gebe öffentlich zu, dass ich den ein oder anderem "Mist" tatsächlich etwas geglaubt habe. Nun, es wird immer Geheimnisse und Verschwörungen geben, - nehmen wir uns doch mal nach und nach welche vor...
In diesem Sinne,
Francis Fortune
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Donnerstag, 26. November 2009
Hackbraten, Schweinegrippe und Online-Chat...
francis fortune, 23:37h
Eigentlich sollte ich das "haarige" Thema noch ein wenig weiter ausführen, habe die Katzen ja schon eine Weile, außerdem sind da ja noch zwei Hunde... aber lassen wir das heute. Vielmehr liegt mir eher am Herzen, ein wenig das Thema Online-Kommunikation anzuschneiden:
Mich hat letzte Woche die Grippe erwischt! Erst ganz langsam mit etwas Schnupfen und ein wenig kratzen im Hals, dann kam ein wirklich schmerzhafter Husten hinzu. Eigentlich nichts besonderes in dieser Jahreszeit, wenn es nicht die Schweinegrippe geben würde. Zugegeben, diese Grippe hat mich eindeutig schlimmer erwischt als in den Jahren zuvor, da ich für gewöhnlich jede Grippe-Saison mitnehme und zwischen November und März mit laufender Nase und blassem Gesicht durch die Gegend renne. Dieses Jahr aber habe ich natürlich die Nachrichten mitbekommen und auch an mir ist die ganze Diskussion um, über und wegen der Schweine-Grippe nicht vorübergegangen. So sehr ich auch versucht habe, mich vor der allgemeinen Panik nicht beeinflussen zu lassen, bin ich ihr letzte Woche Mittwoch dennoch erlegen, als ich nachts während eines Husten-Anfalls kaum Luft bekommen hatte. Und was ist passiert? Nichts! Ich bin Donnerstag zu einem absolut überfülltem HNO-Arzt gegangen, wurde im "Kasernen-Arzt-Stil" untersucht, er hat einen Abstrich und meine Telefon-Nummer genommen und mir dann Antibiotika verschrieben. O.k., das Wochenende war hin, ich war (glücklicher- & seltenerweise) mal nicht arbeiten (zu meiner Arbeit irgendwann einmal mehr), aber all-in-all Lebe ich heute wieder. Der Husten geht weg, die Antibiotika wirken und alles geht seinen geregelten Weg! Hätte ich die Schweine-Grippe, würde sich der Arzt melden, und ich fühle mich eigentlich nur noch "winter-maulig" aber kaum noch krank. Und die Menschen um mich herum sind auch krank, aber eben nur erkältet...
Bei Gelegenheit werde ich mich zu dem Thema Schweinegrippe nochmals auslassen, heute widert es mich eigentlich nur an!
Die Krankheit hat mir aber mal wieder etwas anderes aufgezeigt, wo ich selber schon wieder über eine endgültige Meinung mit mir im Zwiespalt liege: Ich war am Sonntag verabredet und wollte einen Freund besuchen fahren, der etwas außerhalb dieser wunderschönen Großstadt wohnt. Diese Verabredung war via eines Online-Chats langfristig geplant, leider ist mir wie gesagt die Grippe dazwischen gekommen. Da ich sehr viel über diesen Chat mit meinen Freunden kommuniziere, habe ich am Samstag im halbschlaf das Treffen abgesagt, leider nicht eindeutig. Geschriebene Worte ersetzen kein Telefonat, welches hier angebrachter gewesen wäre. Nichtsahnend habe ich meine Genesung am Sonntag fortgesetzt und dann am Dienstag ein "Lebenszeichen" an eben jenen besagten Freund abgesetzt. Um die Geschichte abzukürzen: Er fühlte sich von mir versetzt! Wir haben glücklicherweise das Mißverständnis klären können, aber das war mal wieder ein Parade-Beispiel dafür, dass die zwischenmenschliche Kommunikation vor 20 Jahren einfacher war. Ich werde den Text nachtragen, um es besser zu verdeutlichen...
Jetzt liegt mir mein erster selbstgemachter Hackbraten im Magen, nicht schwer, aber spürbar angenehm. Und irgendwie bin ich stolz auf mich, dass ich einen Hackbraten zu den Gerichten dazuzählen kann, die ich schon zubereitet habe. Na ja, heute war nur der "Testlauf", am Sonntag kommt die "ganze Familie", und die ist groß! Wir werden wohl 15 Personen sein, und ich habe zum Brunch geladen...
In diesem Sinne,
Francis Fortune
P.S.: Ich denke, mir wird klar, warum ich diesen Blog habe. Es ist eine Art "mediale Freiheit", die sich nur schwer zensieren lässt! Das hat seinen Reiz, der mich wohl veranlassen wird, schwierige Themen anzugehen. Es ist ja dann immer nur meine Meinung, aber sie ist dann unwiederrufbar in der Welt...
Mich hat letzte Woche die Grippe erwischt! Erst ganz langsam mit etwas Schnupfen und ein wenig kratzen im Hals, dann kam ein wirklich schmerzhafter Husten hinzu. Eigentlich nichts besonderes in dieser Jahreszeit, wenn es nicht die Schweinegrippe geben würde. Zugegeben, diese Grippe hat mich eindeutig schlimmer erwischt als in den Jahren zuvor, da ich für gewöhnlich jede Grippe-Saison mitnehme und zwischen November und März mit laufender Nase und blassem Gesicht durch die Gegend renne. Dieses Jahr aber habe ich natürlich die Nachrichten mitbekommen und auch an mir ist die ganze Diskussion um, über und wegen der Schweine-Grippe nicht vorübergegangen. So sehr ich auch versucht habe, mich vor der allgemeinen Panik nicht beeinflussen zu lassen, bin ich ihr letzte Woche Mittwoch dennoch erlegen, als ich nachts während eines Husten-Anfalls kaum Luft bekommen hatte. Und was ist passiert? Nichts! Ich bin Donnerstag zu einem absolut überfülltem HNO-Arzt gegangen, wurde im "Kasernen-Arzt-Stil" untersucht, er hat einen Abstrich und meine Telefon-Nummer genommen und mir dann Antibiotika verschrieben. O.k., das Wochenende war hin, ich war (glücklicher- & seltenerweise) mal nicht arbeiten (zu meiner Arbeit irgendwann einmal mehr), aber all-in-all Lebe ich heute wieder. Der Husten geht weg, die Antibiotika wirken und alles geht seinen geregelten Weg! Hätte ich die Schweine-Grippe, würde sich der Arzt melden, und ich fühle mich eigentlich nur noch "winter-maulig" aber kaum noch krank. Und die Menschen um mich herum sind auch krank, aber eben nur erkältet...
Bei Gelegenheit werde ich mich zu dem Thema Schweinegrippe nochmals auslassen, heute widert es mich eigentlich nur an!
Die Krankheit hat mir aber mal wieder etwas anderes aufgezeigt, wo ich selber schon wieder über eine endgültige Meinung mit mir im Zwiespalt liege: Ich war am Sonntag verabredet und wollte einen Freund besuchen fahren, der etwas außerhalb dieser wunderschönen Großstadt wohnt. Diese Verabredung war via eines Online-Chats langfristig geplant, leider ist mir wie gesagt die Grippe dazwischen gekommen. Da ich sehr viel über diesen Chat mit meinen Freunden kommuniziere, habe ich am Samstag im halbschlaf das Treffen abgesagt, leider nicht eindeutig. Geschriebene Worte ersetzen kein Telefonat, welches hier angebrachter gewesen wäre. Nichtsahnend habe ich meine Genesung am Sonntag fortgesetzt und dann am Dienstag ein "Lebenszeichen" an eben jenen besagten Freund abgesetzt. Um die Geschichte abzukürzen: Er fühlte sich von mir versetzt! Wir haben glücklicherweise das Mißverständnis klären können, aber das war mal wieder ein Parade-Beispiel dafür, dass die zwischenmenschliche Kommunikation vor 20 Jahren einfacher war. Ich werde den Text nachtragen, um es besser zu verdeutlichen...
Jetzt liegt mir mein erster selbstgemachter Hackbraten im Magen, nicht schwer, aber spürbar angenehm. Und irgendwie bin ich stolz auf mich, dass ich einen Hackbraten zu den Gerichten dazuzählen kann, die ich schon zubereitet habe. Na ja, heute war nur der "Testlauf", am Sonntag kommt die "ganze Familie", und die ist groß! Wir werden wohl 15 Personen sein, und ich habe zum Brunch geladen...
In diesem Sinne,
Francis Fortune
P.S.: Ich denke, mir wird klar, warum ich diesen Blog habe. Es ist eine Art "mediale Freiheit", die sich nur schwer zensieren lässt! Das hat seinen Reiz, der mich wohl veranlassen wird, schwierige Themen anzugehen. Es ist ja dann immer nur meine Meinung, aber sie ist dann unwiederrufbar in der Welt...
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Dienstag, 24. November 2009
Haarig, Teil II
francis fortune, 09:19h
Wo ich gestern schon beim Thema "haarig" war, möchte ich heute hier gleich anknüpfen: Haarige Tiere!
In meiner glücklichen Kindheit und Jugend bin ich mit Tieren aufgewachsen. Nein, damit meine ich nicht meinen Bruder, und nochmals nein, ich bin auch nicht Mogli, - als "westlich-zivilisierter" Mensch waren es nur Katzen, Hunde, Sittiche und Kaninchen. Die Tiere kamen, wir pflegten und liebten sie, und dann starben sie auch irgendwann wieder, der Lauf der Natur.
Nach meinem Auszug in meine erste kleine Wohnung kam nun auch bei mir der Wunsch, ein eigenes Haustier zu halten. Aufgrund der vielen Arbeit habe ich mich für zwei Katzen entschieden, die mir meinen Feierabend versüßen sollten.
Kurzentschlossen bin ich mit einer Freundin ins Berliner Tierheim gefahren, um zwei kleinen Kätzchen ein neues Zuhause zu geben... und hier beginnt die systematische Zerstörung meiner Nerven!
Was mir natürlich nicht bekannt gewesen ist: Eben jenes Tierheim hatte eine Woche zuvor einen "Tag-der-offenen-Tür" mit großem Erfolg veranstaltet; es waren nur noch "lädierte" Katzen im Heim! Die armen Geschöpfe tun mir wirklich leid, aber "unvollständige" Tiere wollte ich nun nicht haben, zumal der Pflegeaufwand erheblich größer als bei "gewöhnlichen" Katzen ist. Frustriert wollte ich schon aufgebe, als ich im letzten Käfig doch noch fündig wurde: Auf einem Kratzbaum lag majestätisch eine bunte Perser-Katze mit halbwegs "unzerknautschtem" Gesicht. Und aus einem Korb lugte der wollige Kopf einer grauen Perserkatze, die mich interesiert ansah. Nach Rücksprache mit einem Pfleger erfuhr ich, dass es sich hierbei um eine 5-jährige und um eine 7-jährige Perserkatze handelte, die wegen Vernachlässigung abgegeben wurde. Ein Hinweis darauf, dass Perser erhebliche menschliche Pflege benötigen, gab er mir jedoch nicht. Und sie benötigen sehr viel menschliche Pflege, sehr viel!
Hier meine Biene:

Und die kleine Tigerin:

In diesem Sinne,
Francis Fortune
In meiner glücklichen Kindheit und Jugend bin ich mit Tieren aufgewachsen. Nein, damit meine ich nicht meinen Bruder, und nochmals nein, ich bin auch nicht Mogli, - als "westlich-zivilisierter" Mensch waren es nur Katzen, Hunde, Sittiche und Kaninchen. Die Tiere kamen, wir pflegten und liebten sie, und dann starben sie auch irgendwann wieder, der Lauf der Natur.
Nach meinem Auszug in meine erste kleine Wohnung kam nun auch bei mir der Wunsch, ein eigenes Haustier zu halten. Aufgrund der vielen Arbeit habe ich mich für zwei Katzen entschieden, die mir meinen Feierabend versüßen sollten.
Kurzentschlossen bin ich mit einer Freundin ins Berliner Tierheim gefahren, um zwei kleinen Kätzchen ein neues Zuhause zu geben... und hier beginnt die systematische Zerstörung meiner Nerven!
Was mir natürlich nicht bekannt gewesen ist: Eben jenes Tierheim hatte eine Woche zuvor einen "Tag-der-offenen-Tür" mit großem Erfolg veranstaltet; es waren nur noch "lädierte" Katzen im Heim! Die armen Geschöpfe tun mir wirklich leid, aber "unvollständige" Tiere wollte ich nun nicht haben, zumal der Pflegeaufwand erheblich größer als bei "gewöhnlichen" Katzen ist. Frustriert wollte ich schon aufgebe, als ich im letzten Käfig doch noch fündig wurde: Auf einem Kratzbaum lag majestätisch eine bunte Perser-Katze mit halbwegs "unzerknautschtem" Gesicht. Und aus einem Korb lugte der wollige Kopf einer grauen Perserkatze, die mich interesiert ansah. Nach Rücksprache mit einem Pfleger erfuhr ich, dass es sich hierbei um eine 5-jährige und um eine 7-jährige Perserkatze handelte, die wegen Vernachlässigung abgegeben wurde. Ein Hinweis darauf, dass Perser erhebliche menschliche Pflege benötigen, gab er mir jedoch nicht. Und sie benötigen sehr viel menschliche Pflege, sehr viel!
Hier meine Biene:

Und die kleine Tigerin:

In diesem Sinne,
Francis Fortune
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Montag, 23. November 2009
Ein neuer Blogger...
francis fortune, 23:56h
... hat Startschwierigkeiten! Es ist schon ein wenig kompliziert, einen eigenen Blog zu erstellen. Aber was soll`s, jammern hilft ja bekanntlich nicht, und wer heutzutage "mitreden" will, muss sich schon etwas Mühe geben. - So also nun auch ich!
Doch was treibt mich dazu, meinen Feierabend aufzugeben und einen eigenen Blog zu eröffnen?
Zum einen ist es pure Neugierde! Zum anderen sicherlich auch der Drang, etwas für die Nachwelt zu hinterlassen. Die Lust nach Selbstdarstellung! Es gibt wahrscheinlich noch viele andere Gründe, auf die ich eventuell irgendwann einmal eingehen werde. Für heute soll es bei der Neugierde bleiben...
Aber gut, ein kleinen Nachtrag gönne ich mir noch:
Ich bin ein männlicher Vertreter der Menschenrasse auf dieser Erde, also einer von den vielen "leidgeplagten" Personen, die Haare im Gesicht haben, im Volksmund auch "Bart" genannt. Nicht alle Männer mögen Bärte, so auch ich nicht.
Als das Problem "Barthaar" in meiner Jugend begann, ahnte ich noch nicht, was ein Bartwuchs so für Probleme mit sich bringt!
Wäre es dabei geblieben, dass die Mutter immer sagt "Rasier` dich, mein Junge, wie siehst du denn wieder aus!", die Freundin den "Drei-Tage-Bart" so unglaublich sexy findet und die Kumpels alle "nur-um-das-Kinn-rum" als Trend ansagen, - auch ja, damit hätte man(n) leben können! Aber nein, er wächst ja auch noch, und das macht er immerzu und will damit auch nicht aufhören... O.k., auch damit kann man sich arrangieren, aber hier hört der Spaß eindeutig auf:
Ich bin nun Anfang dreißig, was an und für sich schon schlimm genug ist, aber seit einigen Jahren wachsen die Barthaare zunehmend unter der Haut! Nun muss ich hinzufügen, dass ich als chronischer Single und Rasier-Muffel eh nur einen Langhaar-Schneider benutze und überwiegend der "Drei-bis-Sechs-Tage-Bart-Fraktion" angehöre. Eine Nass-Rasur führt bei mir zwangsläufig zu schweren Gesichtsverletzungen und anschließender Teil-Verwandlung in eine Pizza. Aber das die Haare nun aus lauter Protest gleich unter der Haut vor sich hinwachsen, was wahrlich schmerzhaft ist, geht nun eindeutig zu weit. Es ist schlimm genug, dass mein Körper mit zunehmenden Alter immer mehr Haare bekommen hat, - zu meiner Beruhigung sind sie mir auf dem Kopf erhalten und mein Rücken vor ihnen bisher verschont geblieben. Doch Haare unter der Haut? Das ist gemein, schmerzhaft vorher und vor allem - nach einer OP mit Pinzette und Nadel vorm Spiegel - danach um so mehr. Na ja, schöner ist man danach auch nicht...
Gut, das musste aus persönlichem Protest meinerseits gegenüber meinen Barthaaren für die Nachwelt festgehalten werden.
In diesem Sinne,
Francis Fortune
Doch was treibt mich dazu, meinen Feierabend aufzugeben und einen eigenen Blog zu eröffnen?
Zum einen ist es pure Neugierde! Zum anderen sicherlich auch der Drang, etwas für die Nachwelt zu hinterlassen. Die Lust nach Selbstdarstellung! Es gibt wahrscheinlich noch viele andere Gründe, auf die ich eventuell irgendwann einmal eingehen werde. Für heute soll es bei der Neugierde bleiben...
Aber gut, ein kleinen Nachtrag gönne ich mir noch:
Ich bin ein männlicher Vertreter der Menschenrasse auf dieser Erde, also einer von den vielen "leidgeplagten" Personen, die Haare im Gesicht haben, im Volksmund auch "Bart" genannt. Nicht alle Männer mögen Bärte, so auch ich nicht.
Als das Problem "Barthaar" in meiner Jugend begann, ahnte ich noch nicht, was ein Bartwuchs so für Probleme mit sich bringt!
Wäre es dabei geblieben, dass die Mutter immer sagt "Rasier` dich, mein Junge, wie siehst du denn wieder aus!", die Freundin den "Drei-Tage-Bart" so unglaublich sexy findet und die Kumpels alle "nur-um-das-Kinn-rum" als Trend ansagen, - auch ja, damit hätte man(n) leben können! Aber nein, er wächst ja auch noch, und das macht er immerzu und will damit auch nicht aufhören... O.k., auch damit kann man sich arrangieren, aber hier hört der Spaß eindeutig auf:
Ich bin nun Anfang dreißig, was an und für sich schon schlimm genug ist, aber seit einigen Jahren wachsen die Barthaare zunehmend unter der Haut! Nun muss ich hinzufügen, dass ich als chronischer Single und Rasier-Muffel eh nur einen Langhaar-Schneider benutze und überwiegend der "Drei-bis-Sechs-Tage-Bart-Fraktion" angehöre. Eine Nass-Rasur führt bei mir zwangsläufig zu schweren Gesichtsverletzungen und anschließender Teil-Verwandlung in eine Pizza. Aber das die Haare nun aus lauter Protest gleich unter der Haut vor sich hinwachsen, was wahrlich schmerzhaft ist, geht nun eindeutig zu weit. Es ist schlimm genug, dass mein Körper mit zunehmenden Alter immer mehr Haare bekommen hat, - zu meiner Beruhigung sind sie mir auf dem Kopf erhalten und mein Rücken vor ihnen bisher verschont geblieben. Doch Haare unter der Haut? Das ist gemein, schmerzhaft vorher und vor allem - nach einer OP mit Pinzette und Nadel vorm Spiegel - danach um so mehr. Na ja, schöner ist man danach auch nicht...
Gut, das musste aus persönlichem Protest meinerseits gegenüber meinen Barthaaren für die Nachwelt festgehalten werden.
In diesem Sinne,
Francis Fortune
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