Mittwoch, 10. Dezember 2025
francis fortune, 21:04h
Zurück zum Alltag. Hab mir eine verbale Auszeit genommen und Buchhalter gespielt. Ordentlich gebucht, das brauche ich zwischendurch um fit zu bleiben. Konten abgleichen, Cashflow aktualisieren. Zahlen... manchmal liebe ich sie. Und je komplizierter desto konzentrierter, da bleibt kein Platz für andere Gedanken.
Nachmittags den neuen Steuerberater "zu Besuch" gehabt. Chaos vom Vorgänger beseitigen, den er uns nach dem Abschluss 2024 hinterlassen hat. Warum auch immer, Steuerbüro und Firma nutzen nicht den selben Kontenrahmen, und die Abschlussbuchungen kann ich nicht alle machen, wenn die Konten nicht übereinstimmen. Da passt vorne und hinten nichts zusammen und lässt sich auch mit jeglicher buchhaltorischen Logik nichts nachvollziehen. Nun gut, so lerne ich den neuen Steuerberater gleich mal kennen. Stottert ein wenig vor Aufregung, legt sich aber tatsächlich. Nach drei Stunden war das schon deutlich weniger. Er geht jedenfalls mit mehr Elan und Ehrgeiz an die Sache, muss sich aber auch erstmal in das neue System einarbeiten. Also im Moment ich ihn in unseres.
Morgen früh um halb acht steht Kollege L. bei mir im Büro. In nicht einmal zwölf Stunden. Kann ich das wirklich?
Mein Chef kennt offiziell keine Details, nur ich. Er bleibt offiziell bis zum Ende der Woche krank geschrieben und nimmt nicht an der Weihnachtsfeier Teil. Danach arbeitet er in seiner Position normal weiter und es ist nie etwas passiert. Aus organisatorischen Gründen wird der Bereich Logistik und Fuhrparkbetreuung aus meiner direkten Verantwortung an einen anderen Mitarbeiter aus meiner Abteilung delegiert. Offiziell.
Inoffiziell nur, wenn er innerhalb von vierzehn Tagen (plus/minus) nachweist, das er sich in geeignete Behandlung begibt.
Und ich sage mir: er ist krank und denke nicht weiter darüber nach. So der Plan.
Unsere IT nimmt derzeit leicht abstrakte und durchaus kreative Zustände an. Die Hälfte unserer Vertriebler und Einkäufer arbeiten mit Smartphones und Tablets. Die E-Mail-Server spielen verrückt, das Update vom ERP-System hat viele Fehler mit sich gebracht, Start für die Nutzung des Dokumenten-Management-Systems war am Montag und keiner hat einen Plan, wie das funktioniert. Gestern haben sie einem meiner Mitarbeiter einen der letzten guten PC's aus dem Büro getragen, weil in der Konstruktion ein PC den Geist aufgeben hat. Und Frau IT-Hauptgeneral ist in Hamburg und hat dort beide Netzwerke lahm gelegt, weil die Firewalls gegeneinander kämpfen.
Als ich meinen Chef vorhin ganz kurz darauf angesprochen habe, besser gesagt, das Thema nur angedeutet habe, da kam ein Blick zurück... ganz ehrlich, hat mich an meine Frau erinnert. Bissl Sarkasmus muss sein. Aber wir haben beide darüber ein wenig geschmunzelt. Er hat ja selber schuld und sieht es auch ein. Ausbaden muss ich es trotzdem, er hatte heute wieder spontane Kinderbetreuung.
Das Gespräch mit meinem Bruder war unerwartet. In kurzer Zeit hat er mich nun zweimal sehr angenehm brüderlich überrascht. Aber das heute war deutlicher und ehrlicher. Und ja, ich werde mit meinem Vater morgen telefonieren.
Und die Familienfeier am Wochenende? Aber so weit plane ich besser noch nicht.
Nachmittags den neuen Steuerberater "zu Besuch" gehabt. Chaos vom Vorgänger beseitigen, den er uns nach dem Abschluss 2024 hinterlassen hat. Warum auch immer, Steuerbüro und Firma nutzen nicht den selben Kontenrahmen, und die Abschlussbuchungen kann ich nicht alle machen, wenn die Konten nicht übereinstimmen. Da passt vorne und hinten nichts zusammen und lässt sich auch mit jeglicher buchhaltorischen Logik nichts nachvollziehen. Nun gut, so lerne ich den neuen Steuerberater gleich mal kennen. Stottert ein wenig vor Aufregung, legt sich aber tatsächlich. Nach drei Stunden war das schon deutlich weniger. Er geht jedenfalls mit mehr Elan und Ehrgeiz an die Sache, muss sich aber auch erstmal in das neue System einarbeiten. Also im Moment ich ihn in unseres.
Morgen früh um halb acht steht Kollege L. bei mir im Büro. In nicht einmal zwölf Stunden. Kann ich das wirklich?
Mein Chef kennt offiziell keine Details, nur ich. Er bleibt offiziell bis zum Ende der Woche krank geschrieben und nimmt nicht an der Weihnachtsfeier Teil. Danach arbeitet er in seiner Position normal weiter und es ist nie etwas passiert. Aus organisatorischen Gründen wird der Bereich Logistik und Fuhrparkbetreuung aus meiner direkten Verantwortung an einen anderen Mitarbeiter aus meiner Abteilung delegiert. Offiziell.
Inoffiziell nur, wenn er innerhalb von vierzehn Tagen (plus/minus) nachweist, das er sich in geeignete Behandlung begibt.
Und ich sage mir: er ist krank und denke nicht weiter darüber nach. So der Plan.
Unsere IT nimmt derzeit leicht abstrakte und durchaus kreative Zustände an. Die Hälfte unserer Vertriebler und Einkäufer arbeiten mit Smartphones und Tablets. Die E-Mail-Server spielen verrückt, das Update vom ERP-System hat viele Fehler mit sich gebracht, Start für die Nutzung des Dokumenten-Management-Systems war am Montag und keiner hat einen Plan, wie das funktioniert. Gestern haben sie einem meiner Mitarbeiter einen der letzten guten PC's aus dem Büro getragen, weil in der Konstruktion ein PC den Geist aufgeben hat. Und Frau IT-Hauptgeneral ist in Hamburg und hat dort beide Netzwerke lahm gelegt, weil die Firewalls gegeneinander kämpfen.
Als ich meinen Chef vorhin ganz kurz darauf angesprochen habe, besser gesagt, das Thema nur angedeutet habe, da kam ein Blick zurück... ganz ehrlich, hat mich an meine Frau erinnert. Bissl Sarkasmus muss sein. Aber wir haben beide darüber ein wenig geschmunzelt. Er hat ja selber schuld und sieht es auch ein. Ausbaden muss ich es trotzdem, er hatte heute wieder spontane Kinderbetreuung.
Das Gespräch mit meinem Bruder war unerwartet. In kurzer Zeit hat er mich nun zweimal sehr angenehm brüderlich überrascht. Aber das heute war deutlicher und ehrlicher. Und ja, ich werde mit meinem Vater morgen telefonieren.
Und die Familienfeier am Wochenende? Aber so weit plane ich besser noch nicht.
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