Montag, 8. Dezember 2025
francis fortune, 20:15h
Hart an der Grenze des Aushalbarens. Habe gerade mit meinem Vater telefoniert, ihn zurückgerufen. Er wollte mir erzählen, worüber er mit meiner Frau gesprochen hat, bzw, was sie ihm erzählt hat.
Respekt, mein Engel! Hast du wirklich klasse hinbekommen, dieses Bild von mir zu hinterlassen. Der dominante Ehemann, der dich unterdrückt hat, dich nicht hat zum Zuge kommen lassen, der alles bestimmt hat. Du konntest dich nicht ausleben, weil ich dich eingeschränkt habe. Dich klein gehalten habe. Jepp, genauso war es. Hast du wenigstens noch ein wenig psychologische Manipulation mit eingeworfen? Ich Frage nur, denn so lange habe ich meinem Vater nämlich nicht mehr zugehört.
Aber hey, - keine Sorge. Ich bezahle das trotzdem gerne alles für dich und mache keinen Stress. Das spielt jetzt eh keine Rolle mehr. Was mir lieb und heilig war, hast du mir genommen oder zerstört und den letzten Rest wirst du mir auch noch nehmen. Weil ich so böse bin. So "dominant".
Ich bin mir nicht sicher, ob ich lachen oder weinen soll. Ich nehme an, dieses Geschichte wirst du nun allen erzählen, die klingt doch ganz glaubhaft und wird sich gut verkaufen.
Aber mach dir auch hier keine Sorge. Ich werde nicht einmal versuchen, auch nur ansatzweise etwas anderes zu erzählen.
Sag deiner Tochter ruhig, sie soll sich schon einmal Möbel im Internet aussuchen und "je nachdem, was Papi dazu bezahlt", wird sie dann ein schönes Zimmer bekommen. Ist aber nicht notwendig. Sie weiß bereits seit Wochen, dass ich das alles am Ende bezahlen werde. Sie ist 14, kein Baby mehr. Sie wird sich mit der neuen Situation arrangieren, darauf habe ich sie vorbereitet. Aber sie wird sich niemals darüber freuen.
Eine Frage hätte ich noch, bzw. es ist mehr ein Wunsch als "Abschiedsgeschenk": kannst du mir ein einziges Beispiel für meine "Dominanz" geben? Nur eines?
Ich hätte Vorschläge: ich war zu dominant, weil ich mich nicht um den Haushalt gekümmert habe. Ich habe nämlich ständig verlangt, das du alles machst. Und wenn du was gemacht hast, habe ich dich natürlich sofort nieder gemacht. Und ich habe dich natürlich nie den Papierkram machen lassen, habe dich da total ausgegrenzt, hab die Finanzen komplett ignoriert und nur dir zuliebe liegen da jetzt noch 8 k€ auf "deinem" Rücklagenkonto. Und du hast natürlich aufgepasst, das wir schuldenfrei bleiben, ich habe die Kohle natürlich nur ohne Absprache mit dir verprasst.
Ich habe den Alltag dominiert. Wann du zu Hause zu sein hast, habe deinen Standort permanent überwacht, habe dir gesagt, wann und was es zu Essen gibt. Und ganz klar: ich habe dich natürlich zum Sex gezwungen. Nicht zu vergessen! Noch zu erwähnen wäre die Vorgabe, was du anzuziehen hast. Nur deswegen habe ich dir die Kleider gekauft.
Yoga habe ich dir natürlich auch verboten, ebenso private Treffen oder gar ein ganzes Wochenende ohne mich oder etwaige eigene Entscoheidungen, was oder wo du arbeitest. Nein, eine persönliche Entfaltung hätte ich nicht zugelassen.
Aber wie gesagt, ich zolle dir absoluten Respekt ab. Das bei meinem Vater hast du wirklich super hinbekommen, damit hätte selbst ich nicht gerechnet. Für dieses Telefonat werde ich dir ewig dankbar sein. Und ich habe nicht viele Gespräche mit meinem Vater vorzeitig abgebrochen.
Ja, ich könnte ihm erklären, was du da gerade machst und zusammen mit Tante K. würde er es auch am Ende verstehen. Aber keine Sorge, auch hier komme ich dir entgegen. Du hast keinen Vater gehabt, bis ich meinen mit dir geteilt habe. Er wird für dich und unsere Tochter da sein. Ich werde kein weiteres Wort mehr mit ihm darüber führen.
Mein Vater hat mir noch aufgegeben, jetzt alles ganz langsam und nach und nach in klitzekleine Häppchen verpackt und immer nach deinen Wünschen die "nächste Zeit anzugehen und unsere Probleme zu lösen". Wohlgemerkt er, der mir vor Wochen gesagt hat, ich solle nicht so sarkastisch posten. War doch sarkastisch gemeint, oder eher zynisch?
Aber klaro, auch das mache ich.
Aber darf ich auch mal ganz kurz sarkastisch sein?
Zehn lange Jahre habe ich dich geliebt, dich auf Händen und Füßen durch die Welt getragen. War Aufmerksam, habe versucht all deine Wünsche zu erfüllen, war dir immer treu, habe niemals auch nur in geringster Weise Gewalt angewendet, war bemüht ein guter Vater zu sein, gehöre zu den modernen Ehemännern die im Haushalt gleichberechtigt mitmachen, - und du kommst mit der Dominanz-Nummer?
Welchen verfluchten Wunsch habe ich dir jemals abgeschlagen? Wann habe ich in den letzten zehn Jahren irgendetwas gegen deinen Willen bestimmt? Habe ich überhaupt etwas "bestimmt"?
Aber was soll's, - auf meine Fragen erhalte ich keine Antworten. Musste aber raus.
Respekt, mein Engel! Hast du wirklich klasse hinbekommen, dieses Bild von mir zu hinterlassen. Der dominante Ehemann, der dich unterdrückt hat, dich nicht hat zum Zuge kommen lassen, der alles bestimmt hat. Du konntest dich nicht ausleben, weil ich dich eingeschränkt habe. Dich klein gehalten habe. Jepp, genauso war es. Hast du wenigstens noch ein wenig psychologische Manipulation mit eingeworfen? Ich Frage nur, denn so lange habe ich meinem Vater nämlich nicht mehr zugehört.
Aber hey, - keine Sorge. Ich bezahle das trotzdem gerne alles für dich und mache keinen Stress. Das spielt jetzt eh keine Rolle mehr. Was mir lieb und heilig war, hast du mir genommen oder zerstört und den letzten Rest wirst du mir auch noch nehmen. Weil ich so böse bin. So "dominant".
Ich bin mir nicht sicher, ob ich lachen oder weinen soll. Ich nehme an, dieses Geschichte wirst du nun allen erzählen, die klingt doch ganz glaubhaft und wird sich gut verkaufen.
Aber mach dir auch hier keine Sorge. Ich werde nicht einmal versuchen, auch nur ansatzweise etwas anderes zu erzählen.
Sag deiner Tochter ruhig, sie soll sich schon einmal Möbel im Internet aussuchen und "je nachdem, was Papi dazu bezahlt", wird sie dann ein schönes Zimmer bekommen. Ist aber nicht notwendig. Sie weiß bereits seit Wochen, dass ich das alles am Ende bezahlen werde. Sie ist 14, kein Baby mehr. Sie wird sich mit der neuen Situation arrangieren, darauf habe ich sie vorbereitet. Aber sie wird sich niemals darüber freuen.
Eine Frage hätte ich noch, bzw. es ist mehr ein Wunsch als "Abschiedsgeschenk": kannst du mir ein einziges Beispiel für meine "Dominanz" geben? Nur eines?
Ich hätte Vorschläge: ich war zu dominant, weil ich mich nicht um den Haushalt gekümmert habe. Ich habe nämlich ständig verlangt, das du alles machst. Und wenn du was gemacht hast, habe ich dich natürlich sofort nieder gemacht. Und ich habe dich natürlich nie den Papierkram machen lassen, habe dich da total ausgegrenzt, hab die Finanzen komplett ignoriert und nur dir zuliebe liegen da jetzt noch 8 k€ auf "deinem" Rücklagenkonto. Und du hast natürlich aufgepasst, das wir schuldenfrei bleiben, ich habe die Kohle natürlich nur ohne Absprache mit dir verprasst.
Ich habe den Alltag dominiert. Wann du zu Hause zu sein hast, habe deinen Standort permanent überwacht, habe dir gesagt, wann und was es zu Essen gibt. Und ganz klar: ich habe dich natürlich zum Sex gezwungen. Nicht zu vergessen! Noch zu erwähnen wäre die Vorgabe, was du anzuziehen hast. Nur deswegen habe ich dir die Kleider gekauft.
Yoga habe ich dir natürlich auch verboten, ebenso private Treffen oder gar ein ganzes Wochenende ohne mich oder etwaige eigene Entscoheidungen, was oder wo du arbeitest. Nein, eine persönliche Entfaltung hätte ich nicht zugelassen.
Aber wie gesagt, ich zolle dir absoluten Respekt ab. Das bei meinem Vater hast du wirklich super hinbekommen, damit hätte selbst ich nicht gerechnet. Für dieses Telefonat werde ich dir ewig dankbar sein. Und ich habe nicht viele Gespräche mit meinem Vater vorzeitig abgebrochen.
Ja, ich könnte ihm erklären, was du da gerade machst und zusammen mit Tante K. würde er es auch am Ende verstehen. Aber keine Sorge, auch hier komme ich dir entgegen. Du hast keinen Vater gehabt, bis ich meinen mit dir geteilt habe. Er wird für dich und unsere Tochter da sein. Ich werde kein weiteres Wort mehr mit ihm darüber führen.
Mein Vater hat mir noch aufgegeben, jetzt alles ganz langsam und nach und nach in klitzekleine Häppchen verpackt und immer nach deinen Wünschen die "nächste Zeit anzugehen und unsere Probleme zu lösen". Wohlgemerkt er, der mir vor Wochen gesagt hat, ich solle nicht so sarkastisch posten. War doch sarkastisch gemeint, oder eher zynisch?
Aber klaro, auch das mache ich.
Aber darf ich auch mal ganz kurz sarkastisch sein?
Zehn lange Jahre habe ich dich geliebt, dich auf Händen und Füßen durch die Welt getragen. War Aufmerksam, habe versucht all deine Wünsche zu erfüllen, war dir immer treu, habe niemals auch nur in geringster Weise Gewalt angewendet, war bemüht ein guter Vater zu sein, gehöre zu den modernen Ehemännern die im Haushalt gleichberechtigt mitmachen, - und du kommst mit der Dominanz-Nummer?
Welchen verfluchten Wunsch habe ich dir jemals abgeschlagen? Wann habe ich in den letzten zehn Jahren irgendetwas gegen deinen Willen bestimmt? Habe ich überhaupt etwas "bestimmt"?
Aber was soll's, - auf meine Fragen erhalte ich keine Antworten. Musste aber raus.
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