Samstag, 6. Dezember 2025
francis fortune, 21:16h
Happy Nikolausi!
Den Nikolausi hat sie meiner Tochter "heimlich" gegeben. Nix wie früher. Und Plätzchen backen hatte irgendwie einen miesen Beigeschmack. Plötzlich ist meine Frau irgendwie dazwischen gekommen und ich habe ihr dann das Feld überlassen. Und habe dann die "Flucht" angetreten und war bis eben bei einem Freund.
Eigentlich schön, denn er ist ein langjähriger Freund und auch wenn wir uns in den letzten zehn Jahren deutlich weniger gesehen haben als früher, er gehört immer noch zu meinen engsten Freunden. Wir haben stundenlang wie die Waschweiber die letzten zehn Jahre Revue passieren lassen und es ist erstaunlich, wie viele Parallelen bei unseren ungewollten Trennungen existieren. Vor allem der "Eispanzer" bei den Frauen. Und dieses plötzliche umschwenken in diesen "Verachtungs-Modus".
Angst hat mir aber gemacht, wie es bei ihm nach dem Ausspruch der Trennung und dem Auszug weiterging. Entgegen der Absprache hat sie fast die ganze Wohnung ausgeräumt und mitgenommen. Entgegen der Absprache des wöchentlichen Wechsels sieht er seine Kinder nur jedes zweite Wochenende. Theoretisch. Die Anschrift der neuen Wohnung seiner Kinder hat er fünf Wochen nach dem Auszug erfahren. Post vom Scheidungsanwalt hat er auch bekommen, ziemlich teure sogar. Das Geld ist weg, das Auto auch. Aber er soll die Kinder trotzdem abholen, wenn seine Ex das so anordnet. Er hat das ganze irgendwie treffend beschrieben: sie will duschen, aber nicht nass werden.
Ich befürchte, das steht mir auch bevor, obwohl sie es jetzt wahrscheinlich abstreiten würde. Ich unterstelle ihr nicht einmal Vorsatz. Meine Frau lässt sich da gerade auf eine ziemlich anstrengende Zeit ein, und ich bin mir nicht sicher, ob das gut ausgeht.
Aber sie ist stark und ich glaube an sie. Sie kann sich ein neues Leben aufbauen, wenn ich ihr nicht im Weg stehe und sie dabei nicht behindere. Irgendwie kann ich sie unterstützen, ohne das sie es mitbekommt.
Den Nikolausi hat sie meiner Tochter "heimlich" gegeben. Nix wie früher. Und Plätzchen backen hatte irgendwie einen miesen Beigeschmack. Plötzlich ist meine Frau irgendwie dazwischen gekommen und ich habe ihr dann das Feld überlassen. Und habe dann die "Flucht" angetreten und war bis eben bei einem Freund.
Eigentlich schön, denn er ist ein langjähriger Freund und auch wenn wir uns in den letzten zehn Jahren deutlich weniger gesehen haben als früher, er gehört immer noch zu meinen engsten Freunden. Wir haben stundenlang wie die Waschweiber die letzten zehn Jahre Revue passieren lassen und es ist erstaunlich, wie viele Parallelen bei unseren ungewollten Trennungen existieren. Vor allem der "Eispanzer" bei den Frauen. Und dieses plötzliche umschwenken in diesen "Verachtungs-Modus".
Angst hat mir aber gemacht, wie es bei ihm nach dem Ausspruch der Trennung und dem Auszug weiterging. Entgegen der Absprache hat sie fast die ganze Wohnung ausgeräumt und mitgenommen. Entgegen der Absprache des wöchentlichen Wechsels sieht er seine Kinder nur jedes zweite Wochenende. Theoretisch. Die Anschrift der neuen Wohnung seiner Kinder hat er fünf Wochen nach dem Auszug erfahren. Post vom Scheidungsanwalt hat er auch bekommen, ziemlich teure sogar. Das Geld ist weg, das Auto auch. Aber er soll die Kinder trotzdem abholen, wenn seine Ex das so anordnet. Er hat das ganze irgendwie treffend beschrieben: sie will duschen, aber nicht nass werden.
Ich befürchte, das steht mir auch bevor, obwohl sie es jetzt wahrscheinlich abstreiten würde. Ich unterstelle ihr nicht einmal Vorsatz. Meine Frau lässt sich da gerade auf eine ziemlich anstrengende Zeit ein, und ich bin mir nicht sicher, ob das gut ausgeht.
Aber sie ist stark und ich glaube an sie. Sie kann sich ein neues Leben aufbauen, wenn ich ihr nicht im Weg stehe und sie dabei nicht behindere. Irgendwie kann ich sie unterstützen, ohne das sie es mitbekommt.
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