Samstag, 22. November 2025
francis fortune, 16:13h
Der Tag bisher war notwendig und wichtig zum Erhalt meiner mentalen Verfassung. Nachdem die Damen zur Wohnungsbesichtigung gefahren sind, habe ich meinen Körper erstmal wieder instandgesetzt und den Rasierer geschwungen. Sehe tatsächlich wieder menschlich aus...
Danach das große Badezimmer geputzt. Hausarbeit hilft mir immer, wenn ich etwas mit mir selbst zu klären habe. Wahrscheinlich auch ein Punkt, den meine Frau nicht leiden kann. Nun gut, zukünftig muss sie das ja hier nicht mehr machen, bzw. sich nicht mehr durch meine Hausarbeit nötigen lassen, selber was zu tun. Viele Jahre lang haben wir das immer am Wochenende gemeinsam gemacht, aber das ist vor zwei Jahren anders geworden. Allerdings habe ich mich nie bei ihr deswegen beschwert.
Mein Kind kam mittags zurück und teilte mir mit, das meine Frau noch etwas an der Tankstelle besorgen wird. Und dann nahm sie mich in den Arm und berichtete, dass Mutter und Tochter auf dem Rückweg im Auto über ihren Wohnort gesprochen haben. Mein Kind hat meiner Frau den Wunsch mitgeteilt, im wöchentlichen Wechsel zwischen uns beiden zu pendeln. Damit könnte ich mich wahrscheinlich arrangieren. Bin gespannt, ob meine Frau ihre Zusage einhalten wird, auf die Wünsche unserer Tochter Rücksicht zu nehmen.
Vor ein paar Tagen hat sie mir gegenüber angedeutet, dass unsere Tochter eine Trennungstherapie mit ihr machen soll und zusätzlich noch vage in den Raum gestellt, dass ich meine Tochter irgendwie seelisch beeinflusse. Harter Schlag unter die Gürtellinie! Seit einigen Jahren hat sie Angewohnheit entwickelt, dass sie mich spontan ansieht, wenn sie etwas gefragt wird. Ich kann mich daran erinnern, dass wir bei einem Besuch bei meiner Schwägerin gemeinsam darüber gesprochen haben.
Im Alltag sage ich meistens zu meiner Tochter, wenn so eine Situation eintritt, das sie nicht zu mir sehen soll, sondern auf die Frage bitte antworten möge.
Wie meine Frau jetzt auf einmal auf die Idee kommt, das es ein Anzeichen dafür ist, das ich dafür verantwortlich bin, kann ich mir nicht zusammenreimen. Ich kann über meine Tochter nur sagen, das sie ein völlig normaler Teenager ist. Obwohl, sie "unnormal" viele Bücher liest.
Könnte eine Eifersucht bei meiner Frau der Auslöser sein? Hat sie Angst, ihre Tochter zu verlieren?
Bis gestern Abend ist mir dieser Gedanke bisher nicht durch den Kopf gegangen. Habe lange im Bett darüber nachgedacht, ob meine Frau in dieser Richtung in der Vergangenheit jemals etwas gesagt hat. Ich kann mich aber nicht daran erinnern. Glaube ich eigentlich auch nicht. Wir haben doch keinen Wettbewerb daraus gemacht, wen unsere Tochter mehr liebt. Ich glaube, da macht sie keinen Unterschied zwischen uns.
Aber vielleicht ist das ja für meine Frau verletzend gewesen dabei zuzusehen, wie der Stiefvater zum Vater wurde?!?
Ich wollte ihr nur ein guter Papa sein. Offensichtlich habe ich das aber in den Augen meiner Frau nicht richtig gemacht.
Danach das große Badezimmer geputzt. Hausarbeit hilft mir immer, wenn ich etwas mit mir selbst zu klären habe. Wahrscheinlich auch ein Punkt, den meine Frau nicht leiden kann. Nun gut, zukünftig muss sie das ja hier nicht mehr machen, bzw. sich nicht mehr durch meine Hausarbeit nötigen lassen, selber was zu tun. Viele Jahre lang haben wir das immer am Wochenende gemeinsam gemacht, aber das ist vor zwei Jahren anders geworden. Allerdings habe ich mich nie bei ihr deswegen beschwert.
Mein Kind kam mittags zurück und teilte mir mit, das meine Frau noch etwas an der Tankstelle besorgen wird. Und dann nahm sie mich in den Arm und berichtete, dass Mutter und Tochter auf dem Rückweg im Auto über ihren Wohnort gesprochen haben. Mein Kind hat meiner Frau den Wunsch mitgeteilt, im wöchentlichen Wechsel zwischen uns beiden zu pendeln. Damit könnte ich mich wahrscheinlich arrangieren. Bin gespannt, ob meine Frau ihre Zusage einhalten wird, auf die Wünsche unserer Tochter Rücksicht zu nehmen.
Vor ein paar Tagen hat sie mir gegenüber angedeutet, dass unsere Tochter eine Trennungstherapie mit ihr machen soll und zusätzlich noch vage in den Raum gestellt, dass ich meine Tochter irgendwie seelisch beeinflusse. Harter Schlag unter die Gürtellinie! Seit einigen Jahren hat sie Angewohnheit entwickelt, dass sie mich spontan ansieht, wenn sie etwas gefragt wird. Ich kann mich daran erinnern, dass wir bei einem Besuch bei meiner Schwägerin gemeinsam darüber gesprochen haben.
Im Alltag sage ich meistens zu meiner Tochter, wenn so eine Situation eintritt, das sie nicht zu mir sehen soll, sondern auf die Frage bitte antworten möge.
Wie meine Frau jetzt auf einmal auf die Idee kommt, das es ein Anzeichen dafür ist, das ich dafür verantwortlich bin, kann ich mir nicht zusammenreimen. Ich kann über meine Tochter nur sagen, das sie ein völlig normaler Teenager ist. Obwohl, sie "unnormal" viele Bücher liest.
Könnte eine Eifersucht bei meiner Frau der Auslöser sein? Hat sie Angst, ihre Tochter zu verlieren?
Bis gestern Abend ist mir dieser Gedanke bisher nicht durch den Kopf gegangen. Habe lange im Bett darüber nachgedacht, ob meine Frau in dieser Richtung in der Vergangenheit jemals etwas gesagt hat. Ich kann mich aber nicht daran erinnern. Glaube ich eigentlich auch nicht. Wir haben doch keinen Wettbewerb daraus gemacht, wen unsere Tochter mehr liebt. Ich glaube, da macht sie keinen Unterschied zwischen uns.
Aber vielleicht ist das ja für meine Frau verletzend gewesen dabei zuzusehen, wie der Stiefvater zum Vater wurde?!?
Ich wollte ihr nur ein guter Papa sein. Offensichtlich habe ich das aber in den Augen meiner Frau nicht richtig gemacht.
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