Freitag, 26. September 2025
francis fortune, 10:27h
Bin an der Grenze des Ertragbaren angekommen. Meiner Tochter kann ich nichts mehr vormachen, - die fragt jeden Abend, warum es mir nicht gut geht. Mir gehen die Ausreden aus.
Und auf der Arbeit? Drehen alle irgendwie durch. Neues Personal einzustellen erscheint mittlerweile als nahezu unmöglich. Kaum sende ich einen Anstellungsvertrag zu, kommt die Antwort: Nö, ich will mehr. Mehr Geld, mehr Freizeit, weniger Arbeit. Und das bevor die Leute auch nur einen Handgriff getan haben, bzw. gezeigt haben, das sie überhaupt eine Ahnung haben von dem, was sie eigentlich machen sollen.
Und Chefchen regt sich auf, weil ich auf der Autobahn getankt habe. Zu teuer. Warum nicht in der Stadt oder auf einem Autohof? Recht hat er, die 10 Euro Differenz habe ich ihm heute in die Postmappe gelegt...
Ist zwar Whataboutismus, aber was ist mit der Handy-Nutzung, die ich privat zahle? Der Wlan-Anschluss zu Hause? Die durchschnittlichen 50 Überstunden pro Monat? Die nicht eingeforderte Auslöse für die Hamburg-Tage? Die Verpflegungskosten, die ich größtenteils selber trage?
Mit seinem chronischen Geiz und dem permanenten Misstrauen wird er auf Dauer nicht glücklich werden!
Zum Glück ist heute Freitag. Wird zwar ein langer Arbeitstag, - dafür wartet der zweite Teil eines sehr guten Zombie-Romans auf mich. Einfach der Realität entfliehen und eine Nacht durchlesen, wie früher.
Ich hatte gestern zart nachgefragt, ob mal wieder ein eheliches Ausgehen stattfinden könnte. Nun ja, - wurde eher verhalten beantwortet. Also weiterhin so tun als ob...
Und auf der Arbeit? Drehen alle irgendwie durch. Neues Personal einzustellen erscheint mittlerweile als nahezu unmöglich. Kaum sende ich einen Anstellungsvertrag zu, kommt die Antwort: Nö, ich will mehr. Mehr Geld, mehr Freizeit, weniger Arbeit. Und das bevor die Leute auch nur einen Handgriff getan haben, bzw. gezeigt haben, das sie überhaupt eine Ahnung haben von dem, was sie eigentlich machen sollen.
Und Chefchen regt sich auf, weil ich auf der Autobahn getankt habe. Zu teuer. Warum nicht in der Stadt oder auf einem Autohof? Recht hat er, die 10 Euro Differenz habe ich ihm heute in die Postmappe gelegt...
Ist zwar Whataboutismus, aber was ist mit der Handy-Nutzung, die ich privat zahle? Der Wlan-Anschluss zu Hause? Die durchschnittlichen 50 Überstunden pro Monat? Die nicht eingeforderte Auslöse für die Hamburg-Tage? Die Verpflegungskosten, die ich größtenteils selber trage?
Mit seinem chronischen Geiz und dem permanenten Misstrauen wird er auf Dauer nicht glücklich werden!
Zum Glück ist heute Freitag. Wird zwar ein langer Arbeitstag, - dafür wartet der zweite Teil eines sehr guten Zombie-Romans auf mich. Einfach der Realität entfliehen und eine Nacht durchlesen, wie früher.
Ich hatte gestern zart nachgefragt, ob mal wieder ein eheliches Ausgehen stattfinden könnte. Nun ja, - wurde eher verhalten beantwortet. Also weiterhin so tun als ob...
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