Mittwoch, 13. August 2025
francis fortune, 21:45h
Rückweg überlebt. Trotz Vorsatz, vernünftig zu fahren war es wieder ein Rennen. Gegner? Alle und alles. Hat leider wieder geblitzt zwischendurch, wieder € 40 ärmer und weiterhin keine Chance, von Greta eine Weihnachtskarte zu bekommen.
Da muss ich echt an mir arbeiten!
Hamburg-Chefchen und seine Frau haben wieder versucht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, der Rest der Mannschaft und Frauschaft hat sich gefreut, mich zu sehen und ein paar Worte mit mir zu wechseln. Soweit läuft das ganz nach Plan. Genauso wie die Besprechung zur Auswertung vom Juni. Von mir höchstpersönlich nach dem von mir benötigten Ergebnis angepasst habe ich ihm die Minus 40 k€ um die Ohren gehauen und die Umsatzerwartung nach oben korrigiert. Er hat nur da gesessen und völlig apathisch zu allem ja und Amen gesagt.
Habe ich Mitleid? Eigentlich nicht wirklich. Er hat seine Firma in die Insolvenz geführt, nicht ich. Und was jetzt passiert ist Kapitalismus von seiner hässlichsten Seite, da mache ich mir nichts vor. Ich werde gut dafür bezahlt, dass ich die Rahmenbedingungen dafür schaffe, das mein Chef Geld verdient. Finanzen, Personal, Organisation.
Ich habe der gesamten Familie eine faire Chance eingeräumt, ihnen Laden möglichst selbständig weiter zu führen. Aber die Performance war und ist grauenhaft, da lässt sich nichts schön reden. Nun muss ich sie nach und nach kündigen, bzw. davon überzeugen, dass sie selber aufgeben. Wird anstrengend, sowohl als auch.
Insgesamt war der Hamburg-Besuch heute mehr eine Psychotherapie als ein Arbeitstag.
Und zu Hause? Eher verhaltene Stimmung und meine Tochter hat Sorgen und bekommt mehr mit, als eigentlich gut wäre. Zumindest heute keine unangenehmen Gespräche. Noch drei Tage bis zum Urlaub...
Da muss ich echt an mir arbeiten!
Hamburg-Chefchen und seine Frau haben wieder versucht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, der Rest der Mannschaft und Frauschaft hat sich gefreut, mich zu sehen und ein paar Worte mit mir zu wechseln. Soweit läuft das ganz nach Plan. Genauso wie die Besprechung zur Auswertung vom Juni. Von mir höchstpersönlich nach dem von mir benötigten Ergebnis angepasst habe ich ihm die Minus 40 k€ um die Ohren gehauen und die Umsatzerwartung nach oben korrigiert. Er hat nur da gesessen und völlig apathisch zu allem ja und Amen gesagt.
Habe ich Mitleid? Eigentlich nicht wirklich. Er hat seine Firma in die Insolvenz geführt, nicht ich. Und was jetzt passiert ist Kapitalismus von seiner hässlichsten Seite, da mache ich mir nichts vor. Ich werde gut dafür bezahlt, dass ich die Rahmenbedingungen dafür schaffe, das mein Chef Geld verdient. Finanzen, Personal, Organisation.
Ich habe der gesamten Familie eine faire Chance eingeräumt, ihnen Laden möglichst selbständig weiter zu führen. Aber die Performance war und ist grauenhaft, da lässt sich nichts schön reden. Nun muss ich sie nach und nach kündigen, bzw. davon überzeugen, dass sie selber aufgeben. Wird anstrengend, sowohl als auch.
Insgesamt war der Hamburg-Besuch heute mehr eine Psychotherapie als ein Arbeitstag.
Und zu Hause? Eher verhaltene Stimmung und meine Tochter hat Sorgen und bekommt mehr mit, als eigentlich gut wäre. Zumindest heute keine unangenehmen Gespräche. Noch drei Tage bis zum Urlaub...
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