Dienstag, 17. Juni 2025
2 Stunden 35 Minuten
francis fortune, 22:22h
Mit Greta werde ich mich wohl nicht anfreunden. Von Haustür bis zur neuen Betriebsstätte sind es 278 Kilometer, der Großteil davon Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Der Rückweg heute war der bisherige Streckenrekord, Höchstzeit waren hingegen 4 Stunden und 25 Minuten.
Seit dem 28. Mai fahre ich mindestens einmal pro Woche nach Hamburg und wieder zurück, mein Dienstesel ist ein fast neuer Mercedes CLA 180 shooting brake. Ohne Werbung machen zu wollen, aber der fährt sich tatsächlich recht easy und liegt sicher auf der Bahn. Durch die Sprachsteuerung wird man klasse unterstützt und ich vertreibe mir die Zeit im Auto, entweder mit meinem Chef zu telefonieren oder meine Mitarbeiter zu nerven.
Am 26. Mai hat mein Chef mich morgens gefragt, ob wir Summe X frei haben, um ein in die Insolvenz gegangenes Unternehmen mit einem Langzeit-Kredit zu retten... ich habe meinen Senf mit dazugegeben, mir den Betrieb angesehen und zusammen mit meinem Chef habe ich erreicht, dass der Insolvenzverwalter uns den gesamten Betrieb verkauft hat, wir einen Großteil des Personals eingestellt haben und daraus eine unselbständige Betriebsstätte gemacht haben. Und das alles in drei Wochen und einem Tag. Ich denke, ein klitzekleines bisschen darf ich jetzt auf mich stolz sein.
Allerdings zu Lasten meiner Kraft, worunter meine Damen zu Leiden haben. Oftmals bin ich völlig ausgepowert, komme spät von der Arbeit nach Hause, vernachlässige meine Haushaltspflichten und bin übel gelaunt. Sie nehmen es mir nicht übel, haben Verständnis, dennoch belastet es unseren Alltag. Da muss ich dringend wieder etwas zurückschrauben...
Und mich mit der anderen Baustelle auseinandersetzen, denn die viele Arbeiterei ist neben der Sucht nach Erfolg, Herausforderung und Bestätigung vor allem auch eine Flucht vor der Realität.
Seit dem 28. Mai fahre ich mindestens einmal pro Woche nach Hamburg und wieder zurück, mein Dienstesel ist ein fast neuer Mercedes CLA 180 shooting brake. Ohne Werbung machen zu wollen, aber der fährt sich tatsächlich recht easy und liegt sicher auf der Bahn. Durch die Sprachsteuerung wird man klasse unterstützt und ich vertreibe mir die Zeit im Auto, entweder mit meinem Chef zu telefonieren oder meine Mitarbeiter zu nerven.
Am 26. Mai hat mein Chef mich morgens gefragt, ob wir Summe X frei haben, um ein in die Insolvenz gegangenes Unternehmen mit einem Langzeit-Kredit zu retten... ich habe meinen Senf mit dazugegeben, mir den Betrieb angesehen und zusammen mit meinem Chef habe ich erreicht, dass der Insolvenzverwalter uns den gesamten Betrieb verkauft hat, wir einen Großteil des Personals eingestellt haben und daraus eine unselbständige Betriebsstätte gemacht haben. Und das alles in drei Wochen und einem Tag. Ich denke, ein klitzekleines bisschen darf ich jetzt auf mich stolz sein.
Allerdings zu Lasten meiner Kraft, worunter meine Damen zu Leiden haben. Oftmals bin ich völlig ausgepowert, komme spät von der Arbeit nach Hause, vernachlässige meine Haushaltspflichten und bin übel gelaunt. Sie nehmen es mir nicht übel, haben Verständnis, dennoch belastet es unseren Alltag. Da muss ich dringend wieder etwas zurückschrauben...
Und mich mit der anderen Baustelle auseinandersetzen, denn die viele Arbeiterei ist neben der Sucht nach Erfolg, Herausforderung und Bestätigung vor allem auch eine Flucht vor der Realität.
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