Freitag, 9. Juni 2017
Hunger!
francis fortune, 00:23h
Ich denke viele Menschen in den Industrienationen würden von sich behaupten, sie wissen was "Hunger" ist. Ich glaube, nicht einmal Menschen, die regelmäßig Fasten wissen, was echter Hunger bedeutet oder wie er sich anfühlt. Ich zum Glück auch nicht. Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen bedeutet Hungern, wenn man für längere Zeit weniger als 2100 kcal täglich zu sich nimmt und/oder unter Mangelernährung (Vitaminmangel, Proteinmangel) leidet. Was also "echter Hunger" ist, möchte ich nicht am eigenen Leibe spüren (wäre auch bei 57kg und 170cm schnell tödlich).
10% der Menschen auf diesem Planeten Hungern! Alle 3 Sekunden stirbt ein Mensch, weil er nicht genug zu essen bekommt!
Das sind so grausige Zahlen, das mir vorhin beim Lesen tatsächlich übel geworden ist. Und mir gehen die Bilder von Müllbergen voller Lebensmittel nicht aus dem Kopf, die wir täglich produzieren. Kürzlich haben wir zu Hause die Doku "Taste the Waste - Warum schmeißen wir unser Essen auf den Müll?" Gesehen, - sehr empfehlenswert! Wir haben danach lange darüber diskutiert, wie wir im Alltag weniger Müll produzieren, weniger Essen wegwerfen und mehr regionale Lebensmittel kaufen. Erstaunlicherweise haben wir schnell festgestellt, dass wir voll im Konsumrausch mitschwimmen, ohne es im Laufe der Zeit bemerkt zu haben. Es schleicht sich im Alltag verflixt schnell der "Schlendrian" ein. Aber zurück zum Thema, - knapp jeder 10. Mensch auf der Erde hungert. Wie bereits gestern schon geschrieben, ich bin felsenfest der Meinung, dass wir heutzutage mit unserem Wissen und unserer Technik durchaus in der Lage wären, dass KEINER hungern müsste. Es würde zumindest nicht an den Ressourcen mangeln. Daher finde ich sind 10% ein echtes Armutszeugnis für die Menschheit!
Auszug aus Wiki:
98 % der Hungernden leben in Entwicklungsländern (779,9 Millionen). Die meisten leben in Asien (511,7 Millionen) und Afrika(232,5 Millionen), aber auch in Lateinamerika (26,8 Millionen), in den Industriestaaten (14,7 Millionen), in der Karibik(7,5 Millionen) und in Ozeanien (1,4 Millionen).
In diesem Sinne,
Francis Fortune
10% der Menschen auf diesem Planeten Hungern! Alle 3 Sekunden stirbt ein Mensch, weil er nicht genug zu essen bekommt!
Das sind so grausige Zahlen, das mir vorhin beim Lesen tatsächlich übel geworden ist. Und mir gehen die Bilder von Müllbergen voller Lebensmittel nicht aus dem Kopf, die wir täglich produzieren. Kürzlich haben wir zu Hause die Doku "Taste the Waste - Warum schmeißen wir unser Essen auf den Müll?" Gesehen, - sehr empfehlenswert! Wir haben danach lange darüber diskutiert, wie wir im Alltag weniger Müll produzieren, weniger Essen wegwerfen und mehr regionale Lebensmittel kaufen. Erstaunlicherweise haben wir schnell festgestellt, dass wir voll im Konsumrausch mitschwimmen, ohne es im Laufe der Zeit bemerkt zu haben. Es schleicht sich im Alltag verflixt schnell der "Schlendrian" ein. Aber zurück zum Thema, - knapp jeder 10. Mensch auf der Erde hungert. Wie bereits gestern schon geschrieben, ich bin felsenfest der Meinung, dass wir heutzutage mit unserem Wissen und unserer Technik durchaus in der Lage wären, dass KEINER hungern müsste. Es würde zumindest nicht an den Ressourcen mangeln. Daher finde ich sind 10% ein echtes Armutszeugnis für die Menschheit!
Auszug aus Wiki:
98 % der Hungernden leben in Entwicklungsländern (779,9 Millionen). Die meisten leben in Asien (511,7 Millionen) und Afrika(232,5 Millionen), aber auch in Lateinamerika (26,8 Millionen), in den Industriestaaten (14,7 Millionen), in der Karibik(7,5 Millionen) und in Ozeanien (1,4 Millionen).
In diesem Sinne,
Francis Fortune
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misterred,
Freitag, 9. Juni 2017, 01:11
Leider...
... haben zu wenige Menschen diese Erkenntnis. Viele haben auch nicht die Ressourcen, um 100% Bio und regional einzukaufen.
Wenn jeder wenigstens einen kleinen Schritt in die Richtung machen würde und zum Beispiel auf billigen Kitsch zu verzichten, oder Produkte von Unternehmen wie Nestle zu meiden, wäre das auch schon was. Und das kann wirklich jeder.
An dieser Problematik hängt leider ein riesiger Rattenschwanz an Problemherden. (Z.B. Wenn globale Konzerne im Zusammenspiel mit korrupten und instabilen Regierungen dort verhindern, dass die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent sich selbst versorgen können und eigenes Land haben dürfen...)
Wenn jeder wenigstens einen kleinen Schritt in die Richtung machen würde und zum Beispiel auf billigen Kitsch zu verzichten, oder Produkte von Unternehmen wie Nestle zu meiden, wäre das auch schon was. Und das kann wirklich jeder.
An dieser Problematik hängt leider ein riesiger Rattenschwanz an Problemherden. (Z.B. Wenn globale Konzerne im Zusammenspiel mit korrupten und instabilen Regierungen dort verhindern, dass die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent sich selbst versorgen können und eigenes Land haben dürfen...)
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