Dienstag, 24. November 2009
Haarig, Teil II
francis fortune, 09:19h
Wo ich gestern schon beim Thema "haarig" war, möchte ich heute hier gleich anknüpfen: Haarige Tiere!
In meiner glücklichen Kindheit und Jugend bin ich mit Tieren aufgewachsen. Nein, damit meine ich nicht meinen Bruder, und nochmals nein, ich bin auch nicht Mogli, - als "westlich-zivilisierter" Mensch waren es nur Katzen, Hunde, Sittiche und Kaninchen. Die Tiere kamen, wir pflegten und liebten sie, und dann starben sie auch irgendwann wieder, der Lauf der Natur.
Nach meinem Auszug in meine erste kleine Wohnung kam nun auch bei mir der Wunsch, ein eigenes Haustier zu halten. Aufgrund der vielen Arbeit habe ich mich für zwei Katzen entschieden, die mir meinen Feierabend versüßen sollten.
Kurzentschlossen bin ich mit einer Freundin ins Berliner Tierheim gefahren, um zwei kleinen Kätzchen ein neues Zuhause zu geben... und hier beginnt die systematische Zerstörung meiner Nerven!
Was mir natürlich nicht bekannt gewesen ist: Eben jenes Tierheim hatte eine Woche zuvor einen "Tag-der-offenen-Tür" mit großem Erfolg veranstaltet; es waren nur noch "lädierte" Katzen im Heim! Die armen Geschöpfe tun mir wirklich leid, aber "unvollständige" Tiere wollte ich nun nicht haben, zumal der Pflegeaufwand erheblich größer als bei "gewöhnlichen" Katzen ist. Frustriert wollte ich schon aufgebe, als ich im letzten Käfig doch noch fündig wurde: Auf einem Kratzbaum lag majestätisch eine bunte Perser-Katze mit halbwegs "unzerknautschtem" Gesicht. Und aus einem Korb lugte der wollige Kopf einer grauen Perserkatze, die mich interesiert ansah. Nach Rücksprache mit einem Pfleger erfuhr ich, dass es sich hierbei um eine 5-jährige und um eine 7-jährige Perserkatze handelte, die wegen Vernachlässigung abgegeben wurde. Ein Hinweis darauf, dass Perser erhebliche menschliche Pflege benötigen, gab er mir jedoch nicht. Und sie benötigen sehr viel menschliche Pflege, sehr viel!
Hier meine Biene:

Und die kleine Tigerin:

In diesem Sinne,
Francis Fortune
In meiner glücklichen Kindheit und Jugend bin ich mit Tieren aufgewachsen. Nein, damit meine ich nicht meinen Bruder, und nochmals nein, ich bin auch nicht Mogli, - als "westlich-zivilisierter" Mensch waren es nur Katzen, Hunde, Sittiche und Kaninchen. Die Tiere kamen, wir pflegten und liebten sie, und dann starben sie auch irgendwann wieder, der Lauf der Natur.
Nach meinem Auszug in meine erste kleine Wohnung kam nun auch bei mir der Wunsch, ein eigenes Haustier zu halten. Aufgrund der vielen Arbeit habe ich mich für zwei Katzen entschieden, die mir meinen Feierabend versüßen sollten.
Kurzentschlossen bin ich mit einer Freundin ins Berliner Tierheim gefahren, um zwei kleinen Kätzchen ein neues Zuhause zu geben... und hier beginnt die systematische Zerstörung meiner Nerven!
Was mir natürlich nicht bekannt gewesen ist: Eben jenes Tierheim hatte eine Woche zuvor einen "Tag-der-offenen-Tür" mit großem Erfolg veranstaltet; es waren nur noch "lädierte" Katzen im Heim! Die armen Geschöpfe tun mir wirklich leid, aber "unvollständige" Tiere wollte ich nun nicht haben, zumal der Pflegeaufwand erheblich größer als bei "gewöhnlichen" Katzen ist. Frustriert wollte ich schon aufgebe, als ich im letzten Käfig doch noch fündig wurde: Auf einem Kratzbaum lag majestätisch eine bunte Perser-Katze mit halbwegs "unzerknautschtem" Gesicht. Und aus einem Korb lugte der wollige Kopf einer grauen Perserkatze, die mich interesiert ansah. Nach Rücksprache mit einem Pfleger erfuhr ich, dass es sich hierbei um eine 5-jährige und um eine 7-jährige Perserkatze handelte, die wegen Vernachlässigung abgegeben wurde. Ein Hinweis darauf, dass Perser erhebliche menschliche Pflege benötigen, gab er mir jedoch nicht. Und sie benötigen sehr viel menschliche Pflege, sehr viel!
Hier meine Biene:

Und die kleine Tigerin:

In diesem Sinne,
Francis Fortune
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