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Donnerstag, 19. Juni 2025
francis fortune, 22:00h
Highlight des Tages: ich habe nur 10 Stunden gearbeitet und nach dem Feierabend den Rechner nicht mehr eingeschaltet und drei Nachrichten ignoriert. Zudem hat meine Frau das Gespräch gesucht und mir ist es ansatzweise gelungen ihr zu erklären, wie und warum ich gefühlsmäßig etwas neben der Spur laufe.
Jetzt ist es wieder etwas besser, der Dämon in meinem Kopf wird wieder leiser.
Fazit: ich bin ein riesengroßer Idiot und sollte Mal einen Gang zurückschalten.
Jetzt ist es wieder etwas besser, der Dämon in meinem Kopf wird wieder leiser.
Fazit: ich bin ein riesengroßer Idiot und sollte Mal einen Gang zurückschalten.
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francis fortune, 10:32h
Es wird langsam wieder besser. Wie früher, - alles raus aus dem Kopf und zu "Papier" bringen.
Bin ja selber Schuld: Vor Jahren war ich zu geizig, mich privat versichern zu lassen. Gestern sagte mein Hausarzt am Telefon, das er mir sehr gerne eine Überweisung zum Psychologen (wieder einmal) ausstellt. Ich müsste nur in Kauf nehmen, dass die nächsten freien Termine im Frühjahr 2026 angeboten werden. Nun ja, seelische Probleme sind nicht so dringlich, müssen also warten!
Oder selber therapiert werden.
Bin ja selber Schuld: Vor Jahren war ich zu geizig, mich privat versichern zu lassen. Gestern sagte mein Hausarzt am Telefon, das er mir sehr gerne eine Überweisung zum Psychologen (wieder einmal) ausstellt. Ich müsste nur in Kauf nehmen, dass die nächsten freien Termine im Frühjahr 2026 angeboten werden. Nun ja, seelische Probleme sind nicht so dringlich, müssen also warten!
Oder selber therapiert werden.
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Neuer Tag, neue Ausrichtung
francis fortune, 08:05h
Hmm, das naheliegendste ist natürlich das direkte Gespräch. Dafür war meine Frau gestern zu müde, was wahrscheinlich auch ganz gut so war. Das Gespräch hätte eine Richtung eingeschlagen, die Kontraproduktiv für unsere Ehe wäre!
Also von daher: Einfach wegignorieren und abwarten, bis sie die Bombe platzen lässt und bis dahin mein Leben genießen...
Sie hat Geheimnisse, und das ist grundsätzlich auch ok. Wenn sie neue Lebenspläne hat, werde ich das schon rechtzeitig (?) mitbekommen. Redebedarf hiermit hinfällig!
Zurück zum Alltag, - Mitarbeiter nerven!
Also von daher: Einfach wegignorieren und abwarten, bis sie die Bombe platzen lässt und bis dahin mein Leben genießen...
Sie hat Geheimnisse, und das ist grundsätzlich auch ok. Wenn sie neue Lebenspläne hat, werde ich das schon rechtzeitig (?) mitbekommen. Redebedarf hiermit hinfällig!
Zurück zum Alltag, - Mitarbeiter nerven!
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Mittwoch, 18. Juni 2025
francis fortune, 12:13h
Aber warum; wo kommen die her? Und vor allem: wie werde ich die wieder los?
Es geht in die Richtung "Misstrauen", und das kenne ich von mir eigentlich nicht. Hat sie Geheimnisse vor mir? Mit wem chattet sie? Wer schreibt ihr Emails? Nach welchen Profilen sucht sie im Joyclub? Ist sie noch woanders angemeldet?...
Und nein, ich möchte nicht nachsehen und werde das auch hoffentlich niemals machen. Ich möchte ihr bedingungslos vertrauen. Und mir selber wieder vertrauen. Wie schütze ich mich vor diesen Gedanken?
Es geht in die Richtung "Misstrauen", und das kenne ich von mir eigentlich nicht. Hat sie Geheimnisse vor mir? Mit wem chattet sie? Wer schreibt ihr Emails? Nach welchen Profilen sucht sie im Joyclub? Ist sie noch woanders angemeldet?...
Und nein, ich möchte nicht nachsehen und werde das auch hoffentlich niemals machen. Ich möchte ihr bedingungslos vertrauen. Und mir selber wieder vertrauen. Wie schütze ich mich vor diesen Gedanken?
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Rückschlag
francis fortune, 07:47h
Bin zwar gestern ziemlich zufrieden ins Bett gegangen, - dafür ist es heute Morgen um so schlimmer. Mich plagen trübe Gedanken!
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Dienstag, 17. Juni 2025
2 Stunden 35 Minuten
francis fortune, 22:22h
Mit Greta werde ich mich wohl nicht anfreunden. Von Haustür bis zur neuen Betriebsstätte sind es 278 Kilometer, der Großteil davon Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Der Rückweg heute war der bisherige Streckenrekord, Höchstzeit waren hingegen 4 Stunden und 25 Minuten.
Seit dem 28. Mai fahre ich mindestens einmal pro Woche nach Hamburg und wieder zurück, mein Dienstesel ist ein fast neuer Mercedes CLA 180 shooting brake. Ohne Werbung machen zu wollen, aber der fährt sich tatsächlich recht easy und liegt sicher auf der Bahn. Durch die Sprachsteuerung wird man klasse unterstützt und ich vertreibe mir die Zeit im Auto, entweder mit meinem Chef zu telefonieren oder meine Mitarbeiter zu nerven.
Am 26. Mai hat mein Chef mich morgens gefragt, ob wir Summe X frei haben, um ein in die Insolvenz gegangenes Unternehmen mit einem Langzeit-Kredit zu retten... ich habe meinen Senf mit dazugegeben, mir den Betrieb angesehen und zusammen mit meinem Chef habe ich erreicht, dass der Insolvenzverwalter uns den gesamten Betrieb verkauft hat, wir einen Großteil des Personals eingestellt haben und daraus eine unselbständige Betriebsstätte gemacht haben. Und das alles in drei Wochen und einem Tag. Ich denke, ein klitzekleines bisschen darf ich jetzt auf mich stolz sein.
Allerdings zu Lasten meiner Kraft, worunter meine Damen zu Leiden haben. Oftmals bin ich völlig ausgepowert, komme spät von der Arbeit nach Hause, vernachlässige meine Haushaltspflichten und bin übel gelaunt. Sie nehmen es mir nicht übel, haben Verständnis, dennoch belastet es unseren Alltag. Da muss ich dringend wieder etwas zurückschrauben...
Und mich mit der anderen Baustelle auseinandersetzen, denn die viele Arbeiterei ist neben der Sucht nach Erfolg, Herausforderung und Bestätigung vor allem auch eine Flucht vor der Realität.
Seit dem 28. Mai fahre ich mindestens einmal pro Woche nach Hamburg und wieder zurück, mein Dienstesel ist ein fast neuer Mercedes CLA 180 shooting brake. Ohne Werbung machen zu wollen, aber der fährt sich tatsächlich recht easy und liegt sicher auf der Bahn. Durch die Sprachsteuerung wird man klasse unterstützt und ich vertreibe mir die Zeit im Auto, entweder mit meinem Chef zu telefonieren oder meine Mitarbeiter zu nerven.
Am 26. Mai hat mein Chef mich morgens gefragt, ob wir Summe X frei haben, um ein in die Insolvenz gegangenes Unternehmen mit einem Langzeit-Kredit zu retten... ich habe meinen Senf mit dazugegeben, mir den Betrieb angesehen und zusammen mit meinem Chef habe ich erreicht, dass der Insolvenzverwalter uns den gesamten Betrieb verkauft hat, wir einen Großteil des Personals eingestellt haben und daraus eine unselbständige Betriebsstätte gemacht haben. Und das alles in drei Wochen und einem Tag. Ich denke, ein klitzekleines bisschen darf ich jetzt auf mich stolz sein.
Allerdings zu Lasten meiner Kraft, worunter meine Damen zu Leiden haben. Oftmals bin ich völlig ausgepowert, komme spät von der Arbeit nach Hause, vernachlässige meine Haushaltspflichten und bin übel gelaunt. Sie nehmen es mir nicht übel, haben Verständnis, dennoch belastet es unseren Alltag. Da muss ich dringend wieder etwas zurückschrauben...
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