Donnerstag, 20. November 2025
Was ich vermeiden wollte...
francis fortune, 20:26h
Etwas unangenehme Stimmung beim Abendessen. Würde ich mal sagen. Allerdings habe ich vorher meine Frau gefragt, ob wir zusammen in der Küche essen oder ob im Wohnzimmer essen soll. Das es ihr "egal" war, haben wir zusammen gegessen. Mit Smalltalk! Ich habe mich höflich erkundigt, ob unsere Hausverwaltung ihre gestrige Anfrage nach einer Mietschuldenfreiheitsbescheinigung schon beantwortet hat. Diese benötigt sie als letztes Dokument, um sich bei einer anderen Hausverwaltung für eine Wohnung zu bewerben. Vermutlich wird sie da wohl keine guten Nachrichten bekommen, da wir uns seit Jahren in einem Rechtsstreit mit unserer HV wegen der absurden Betriebskostenabrechnung befinden und wir die 2,7 k€ nicht bezahlt haben. Ich hatte meiner Frau schon am Dienstag angeboten, dass wir in dem Streit nachgeben und alles bezahlen, die Rücklagen hierfür habe ich glücklicherweise vor langer Zeit von unserem gemeinsamen Sparkonto, was sie "verwaltet", auf mein Sparkonto überweisen lassen. Zahlt sich jetzt aus. Denn "unser gemeinsames Geld" wird wohl nicht durch zwei geteilt. Das wird noch ein Thema.
Die Bescheinigung wird sie daher vermutlich nicht bekommen, ohne mit mir zu reden. Und ich stehe ihr nicht einmal im Weg.
Meine Frage hat sie verneint und damit war das Thema für sie gegessen.
Nachfrage von mir: wie soll es denn jetzt weitergehen? Einkaufen, Essen, informieren wir uns gegenseitig wenigstens noch über unsere Pläne und was wir so jeweils machen?
Meine Frau schweigt, meine Tochter antwortet dafür: ja, sie ist dafür und wird mich immer über ihre Pläne informieren. Und das sie am Samstag nicht da sein wird, weil sie sich verabredet hat. Warum, wieso, mein weiteres Gespräch mit meiner Tochter, wird von meiner Frau weiterhin mit schweigen und tödlichem Blick verfolgt. Sie hatte keine Ahnung, wovon meine Tochter und ich gesprochen haben. Es geht um eine alte Schulfreundin, mit der sie längere Zeit keinen Kontakt hatte und meine Tochter hatte nach einer kürzlich erfolgten Einladung ins Kino ziemlich Angst, nur "verarscht" zu werden. Sie kam letzte Woche zu mir und fragte mich um Rat, wie sie damit umgehen soll, und wir hatten danach lange über die vielen Möglichkeiten gesprochen.
Wie gesagt, meine Frau hatte keinen Plan, um was es ging und nutzte dann eine Redepause, um meine Tochter daran zu erinnern, einen Wunschzettel für Weihnachten vorzubereiten.
Meine Tochter sah zu mir, sagte, das meine Wunsch ja sei, dass wir zusammen hier zu Hause Weihnachten feiern. Auch ein Thema aus der letzten Woche. Aber meine Frau schritt gleich ein und sagte trocken, dass daraus ja nun nichts mehr wird.
Dann Weihnachten mit Mami, dafür mit mir und Opi in die Ferienwohnung in den Harz fahren und dort mit mir das Weihnachtsfest verbringen.
Längere Schweigepause meiner Frau, dann widerwillig geantwortet, "das sie im Prinzip damit einverstanden ist".
Essen Ende, Kommunikation Ende.
Aber: ich habe zweieinhalb Sandwichtoast mit Schinken und Käse überbacken gegessen. Zwar immer noch kein Appetit, dafür wird mir beim Versuch zu essen nicht mehr übel. Und ich sollte schnellstmöglich wieder vernünftig essen, denn ich habe in zehn Tagen fünfeinhalb Kilo abgenommen. Wenn man eh schon eine Hungerharke ist, geht das schnell an die Substanz. Aber der Tiefpunkt sollte hinter mir liegen, geht also wieder aufwärts.
Trotzdem bleibt die Frage, warum meine Frau innerhalb von nur sieben Tagen mir gegenüber so feindlich gesinnt ist. Wo kommt auf einmal dieser... tja, muss man so schreiben, - Hass her? Sie benimmt sich mir gegenüber, als ob ich sie geschlagen, eingesperrt, vergewaltigt, betrogen oder sonst wie in dieser Klasse behandelt hätte. Und sie versucht mit allem was sie hat, mich zu verletzen. Und das alles vor den Augen unserer Tochter, der wir zehn Jahre gemeinsam erklärt und vorgelebt haben, dass die engste Familie das wichtigste im Leben ist und man gemeinsam fair und ehrlich miteinander umgeht.
Warum?
Die Bescheinigung wird sie daher vermutlich nicht bekommen, ohne mit mir zu reden. Und ich stehe ihr nicht einmal im Weg.
Meine Frage hat sie verneint und damit war das Thema für sie gegessen.
Nachfrage von mir: wie soll es denn jetzt weitergehen? Einkaufen, Essen, informieren wir uns gegenseitig wenigstens noch über unsere Pläne und was wir so jeweils machen?
Meine Frau schweigt, meine Tochter antwortet dafür: ja, sie ist dafür und wird mich immer über ihre Pläne informieren. Und das sie am Samstag nicht da sein wird, weil sie sich verabredet hat. Warum, wieso, mein weiteres Gespräch mit meiner Tochter, wird von meiner Frau weiterhin mit schweigen und tödlichem Blick verfolgt. Sie hatte keine Ahnung, wovon meine Tochter und ich gesprochen haben. Es geht um eine alte Schulfreundin, mit der sie längere Zeit keinen Kontakt hatte und meine Tochter hatte nach einer kürzlich erfolgten Einladung ins Kino ziemlich Angst, nur "verarscht" zu werden. Sie kam letzte Woche zu mir und fragte mich um Rat, wie sie damit umgehen soll, und wir hatten danach lange über die vielen Möglichkeiten gesprochen.
Wie gesagt, meine Frau hatte keinen Plan, um was es ging und nutzte dann eine Redepause, um meine Tochter daran zu erinnern, einen Wunschzettel für Weihnachten vorzubereiten.
Meine Tochter sah zu mir, sagte, das meine Wunsch ja sei, dass wir zusammen hier zu Hause Weihnachten feiern. Auch ein Thema aus der letzten Woche. Aber meine Frau schritt gleich ein und sagte trocken, dass daraus ja nun nichts mehr wird.
Dann Weihnachten mit Mami, dafür mit mir und Opi in die Ferienwohnung in den Harz fahren und dort mit mir das Weihnachtsfest verbringen.
Längere Schweigepause meiner Frau, dann widerwillig geantwortet, "das sie im Prinzip damit einverstanden ist".
Essen Ende, Kommunikation Ende.
Aber: ich habe zweieinhalb Sandwichtoast mit Schinken und Käse überbacken gegessen. Zwar immer noch kein Appetit, dafür wird mir beim Versuch zu essen nicht mehr übel. Und ich sollte schnellstmöglich wieder vernünftig essen, denn ich habe in zehn Tagen fünfeinhalb Kilo abgenommen. Wenn man eh schon eine Hungerharke ist, geht das schnell an die Substanz. Aber der Tiefpunkt sollte hinter mir liegen, geht also wieder aufwärts.
Trotzdem bleibt die Frage, warum meine Frau innerhalb von nur sieben Tagen mir gegenüber so feindlich gesinnt ist. Wo kommt auf einmal dieser... tja, muss man so schreiben, - Hass her? Sie benimmt sich mir gegenüber, als ob ich sie geschlagen, eingesperrt, vergewaltigt, betrogen oder sonst wie in dieser Klasse behandelt hätte. Und sie versucht mit allem was sie hat, mich zu verletzen. Und das alles vor den Augen unserer Tochter, der wir zehn Jahre gemeinsam erklärt und vorgelebt haben, dass die engste Familie das wichtigste im Leben ist und man gemeinsam fair und ehrlich miteinander umgeht.
Warum?
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francis fortune, 17:30h
Mir bricht das Herz dabei zuzuschauen, wie meine Tochter leidet.
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francis fortune, 07:12h
Antworten auf meine Fragen zu finden, wäre gar nicht so schwer. Ich müsste nur im Handy meiner Frau nachsehen, wahrscheinlich würden zwei WhatsApp-Chats erstaunliches zu Tage bringen. Der mit ihrer Schwester, und der mit ihrer Kollegin A.
In zehn Jahren bin ich lediglich einmal in die Versuchung gekommen, so etwas zu machen. Das war bei ihrer ersten Krise ein halbes Jahr nach der Hochzeit, aber voller Scham und schlechten Gewissen habe ich es damals wieder beiseite gelegt.
Nein, ich habe ihr immer vertraut und darauf gesetzt, dass wir über unsere Probleme reden können. Überwachung, Kontrolle, Misstrauen, - das war eigentlich nie ein Thema und wird es auch jetzt nicht.
Trotzdem erkenne ich meine Frau nicht mehr wieder, - sie eine völlig andere Person geworden. Diese Seite kannte ich bisher nicht mal ansatzweise.
Ich mache mir ganz große Sorgen um meine Tochter! Der emotionale Druck in ihr steigt, während sie dabei zusieht, wie ihr gewohntes Leben gerade komplett in die Mülltonne geworfen wird. Und eine Erklärung hat sie auch nicht bekommen, so hat sie es zumindest mir gesagt. Ich habe Angst, dass sie zwischen die Fronten gerät und verspreche, dass ich darauf achten werde, sie da nicht mit hineinzuziehen. Was sehr schwierig wird, da ich für viele Dinge in ihrem Leben oftmals der erste Ansprechpartner war.
In zehn Jahren bin ich lediglich einmal in die Versuchung gekommen, so etwas zu machen. Das war bei ihrer ersten Krise ein halbes Jahr nach der Hochzeit, aber voller Scham und schlechten Gewissen habe ich es damals wieder beiseite gelegt.
Nein, ich habe ihr immer vertraut und darauf gesetzt, dass wir über unsere Probleme reden können. Überwachung, Kontrolle, Misstrauen, - das war eigentlich nie ein Thema und wird es auch jetzt nicht.
Trotzdem erkenne ich meine Frau nicht mehr wieder, - sie eine völlig andere Person geworden. Diese Seite kannte ich bisher nicht mal ansatzweise.
Ich mache mir ganz große Sorgen um meine Tochter! Der emotionale Druck in ihr steigt, während sie dabei zusieht, wie ihr gewohntes Leben gerade komplett in die Mülltonne geworfen wird. Und eine Erklärung hat sie auch nicht bekommen, so hat sie es zumindest mir gesagt. Ich habe Angst, dass sie zwischen die Fronten gerät und verspreche, dass ich darauf achten werde, sie da nicht mit hineinzuziehen. Was sehr schwierig wird, da ich für viele Dinge in ihrem Leben oftmals der erste Ansprechpartner war.
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