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Mittwoch, 25. Juni 2025
Subjektiv betrachtet
francis fortune, 22:21h
Unglaublich, wie die Zeit verrinnt! Schon wieder Mittwoch Abend, wo ist der Dienstag hin? Untergegangen im Arbeitswahnsinn. Ich war früh aus dem Büro raus, muss so gegen 15.45 Uhr gewesen sein. Fester Vorsatz: nicht mehr arbeiten!
Habe gegen 22.00 Uhr den Rechner ausgeschaltet...
Was aber viel bemerkenswerter, bzw. schlimmer war: ich hätte außerordentlichen Sex mit meiner Frau haben können und wollte nicht. Zu müde, ausgelaugt und gedanklich blockiert. Bedenklich!
Der Arbeitsrichter hat mich gemeinsam mit dem Anwalt des Klägers auseinander genommen, was zwar zu erwarten, dennoch aber schmerzhaft war. Ich konnte zwar die Abfindung von knapp 30k€ auf 5,8k€ reduzieren, das war's aber auch. Sechs Monate Gehalt bekommt der ehemalige Mitarbeiter trotzdem. Nun gut, kalkulierte Misserfolge, raus ist er dennoch.
Heute wieder Hamburg und zurück. Über sieben Stunden im Auto inklusive Unfall, Vollsperrung und Umleitung über Landstraßen. Immerhin hatte ich heute einen meiner Mitarbeiter dabei, der tapfer meinen Fahrstil ertragen hat und mich angenehm unterhalten hat. Blöd ist nur bei der Laberei, dass die Aufmerksamkeit nachlässt. Mal schauen, wie teuer diese Nachlässigkeit wird und wie hoch der Strafzettel ausfällt.
Am neuen Standort hat ein Mitarbeiter hoch gepokert und wollte mit seiner Kündigung eine Gehaltserhöhung durchsetzen. Bin ich nicht drauf eingegangen, sehr zum Missfallen des ehemaligen Inhabers. Jetzt sind fünf Leute im Büro und nur noch elf in der Produktion. Da muss ich dringend Abhilfe schaffen, eine zweite Schicht ist nicht mehr möglich.
Die Baustellen nehmen Überhand, aber egal. Man sagt ja so schön: Wer bis zum Hals in der Scheiße steht, sollte den Kopf nicht hängen lassen!
Habe gegen 22.00 Uhr den Rechner ausgeschaltet...
Was aber viel bemerkenswerter, bzw. schlimmer war: ich hätte außerordentlichen Sex mit meiner Frau haben können und wollte nicht. Zu müde, ausgelaugt und gedanklich blockiert. Bedenklich!
Der Arbeitsrichter hat mich gemeinsam mit dem Anwalt des Klägers auseinander genommen, was zwar zu erwarten, dennoch aber schmerzhaft war. Ich konnte zwar die Abfindung von knapp 30k€ auf 5,8k€ reduzieren, das war's aber auch. Sechs Monate Gehalt bekommt der ehemalige Mitarbeiter trotzdem. Nun gut, kalkulierte Misserfolge, raus ist er dennoch.
Heute wieder Hamburg und zurück. Über sieben Stunden im Auto inklusive Unfall, Vollsperrung und Umleitung über Landstraßen. Immerhin hatte ich heute einen meiner Mitarbeiter dabei, der tapfer meinen Fahrstil ertragen hat und mich angenehm unterhalten hat. Blöd ist nur bei der Laberei, dass die Aufmerksamkeit nachlässt. Mal schauen, wie teuer diese Nachlässigkeit wird und wie hoch der Strafzettel ausfällt.
Am neuen Standort hat ein Mitarbeiter hoch gepokert und wollte mit seiner Kündigung eine Gehaltserhöhung durchsetzen. Bin ich nicht drauf eingegangen, sehr zum Missfallen des ehemaligen Inhabers. Jetzt sind fünf Leute im Büro und nur noch elf in der Produktion. Da muss ich dringend Abhilfe schaffen, eine zweite Schicht ist nicht mehr möglich.
Die Baustellen nehmen Überhand, aber egal. Man sagt ja so schön: Wer bis zum Hals in der Scheiße steht, sollte den Kopf nicht hängen lassen!
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