Samstag, 15. Juni 2024
Brainstorming
francis fortune, 22:54h
Um den kryptischen Beitrag von gestern Abend etwas zu ergänzen: Ich bin unzufrieden und mache mir große Sorgen um die Zukunft meiner Familie!
Unzufrieden bin ich in erster Linie mit der aktuellen sozialen Situation und der Politik der sogenannten Ampel-Regierung. Die Arbeit der Regierung und ihre Reaktionen auf die aktuellen Gegebenheiten führen zwangsläufig zum Erstarken der extremen Ränder, im Moment zugunsten des rechten Randes. Auf X war im "Stolz-Monat" zuhauf zu lesen, das Menschen wieder "stolz" sind, rechts zu wählen. Diese zunehmende Akzeptanz von Fremdenfeindlichkeit und patriotischen Parolen bereitet mir starke Sorgen, selbst Menschen in meinem privaten Umfeld machen keinen Hehl daraus, dass sie die AfD gewählt haben. Das ist bedenklich, denn deren wahren Ziele sind nun Mal bekannt. Das sich niemand an einen Herrn Höcke stört, beweist meine Theorie, dass die gesellschaftliche Stimmung in Deutschland bereits gekippt ist.
Mein innerer Drang, nicht tatenlos dabei zuzuschauen, wie sich die Lage entwickelt, führt mich demzufolge direkt in die Politik. Ich muss jetzt irgendwie mitmachen, versuchen, Menschen wie ich es bin und meiner Familie eine Stimme und vor allem Gehör zu geben!
Aber wie fängt man an? Ganz klassisch den Weg über eine Partei-Mitgliedschaft? Aber welche?
Die SPD war die erste Partei, die ich gewählt habe. Zusammen mit den Grünen war ich bei der Generation dabei, die die verstaubte CDU abgewählt hatte. Die Ernüchterung folgte schnell und hält bis heute an, daher fallen beide Parteien für mich zur Zeit raus. Danach bin ich CDU-Wähler geworden und bis zur letzten Wahl, wo mir es sehr schwer gefallen ist, meiner Linie treu bleiben, geblieben.
Doch die Zeiten haben sich geändert, die AfD ist auf der politischen Bühne angekommen. Wie beim BSW hatte ich anfangs die Hoffnung, dass diese neuen Parteien die politische Zukunft in Deutschland einläuten, dass sie Parteien werden, die sich um den Großteil der Menschen in Deutschland kümmern würden und quasi als neue Volkspartei den Schritt in die Zukunft vollziehen. Aber beide Parteien vertreten politische Extreme, die es verhindern, dass die Mehrheit der Menschen in Deutschland sich von denen vertreten fühlen. Und dem Gegenüber stehen die sogenannten Alt-Parteien, die alles daran setzen, auch die letzte Glaubwürdigkeit zu verlieren. Vor allem von den Grünen bin ich enttäuscht, da hatte ich mir mehr erwartet, allerdings dicht gefolgt von dem überheblichen Gehabe der CDU.
Nachdem ich nun alle Wahlprogramme der etablierten Parteien durchgekaut habe, komme ich zu dem Schluss: keine Einzige bietet das Potenzial, tatsächlich die Mehrheit der Menschen in Deutschland zu vertreten und/oder auf die aktuellen Realitäten und Herausforderungen einzugehen. Und derer haben wir einige, deren Lösung dringend Notwendig ist. Aber anstatt sie tatsächlich anzugehen, verliert man nur Zeit mit Schwarz-Weiß-Denken und medial inszenierter Polemik. Profilierung, Inszenierung und Erhaltung von Posten und Mandaten scheint wichtiger zu sein, als auf Inhalte und Herausforderungen einzugehen. Das stellt mich vor die Herausforderung, meinen Drang nach politischer Mitwirkung auf einen anderen Weg als ein Mitglied einer bestehenden Partei umzusetzen. Von daher muss ich für mich selber endlich feststellen, ob und wie so etwas machbar ist. Es ist eine Mammut-Aufgabe, ohne Zweifel, es ist aber auch nicht unmöglich. Von daher starte ich das Projekt "Partei-Gründung" und lote Mal aus, was eine Partei für ein Programm brauchen würde, um die Mehrheit der Menschen in Deutschland zu einer Mitgliedschaft zu bewegen, wenn man sie fragen würde.
Was ist zu erledigen?
- Parteiprogramm
- Bekanntmachung
- Aufbau und Struktur
- Finanzierung
Unzufrieden bin ich in erster Linie mit der aktuellen sozialen Situation und der Politik der sogenannten Ampel-Regierung. Die Arbeit der Regierung und ihre Reaktionen auf die aktuellen Gegebenheiten führen zwangsläufig zum Erstarken der extremen Ränder, im Moment zugunsten des rechten Randes. Auf X war im "Stolz-Monat" zuhauf zu lesen, das Menschen wieder "stolz" sind, rechts zu wählen. Diese zunehmende Akzeptanz von Fremdenfeindlichkeit und patriotischen Parolen bereitet mir starke Sorgen, selbst Menschen in meinem privaten Umfeld machen keinen Hehl daraus, dass sie die AfD gewählt haben. Das ist bedenklich, denn deren wahren Ziele sind nun Mal bekannt. Das sich niemand an einen Herrn Höcke stört, beweist meine Theorie, dass die gesellschaftliche Stimmung in Deutschland bereits gekippt ist.
Mein innerer Drang, nicht tatenlos dabei zuzuschauen, wie sich die Lage entwickelt, führt mich demzufolge direkt in die Politik. Ich muss jetzt irgendwie mitmachen, versuchen, Menschen wie ich es bin und meiner Familie eine Stimme und vor allem Gehör zu geben!
Aber wie fängt man an? Ganz klassisch den Weg über eine Partei-Mitgliedschaft? Aber welche?
Die SPD war die erste Partei, die ich gewählt habe. Zusammen mit den Grünen war ich bei der Generation dabei, die die verstaubte CDU abgewählt hatte. Die Ernüchterung folgte schnell und hält bis heute an, daher fallen beide Parteien für mich zur Zeit raus. Danach bin ich CDU-Wähler geworden und bis zur letzten Wahl, wo mir es sehr schwer gefallen ist, meiner Linie treu bleiben, geblieben.
Doch die Zeiten haben sich geändert, die AfD ist auf der politischen Bühne angekommen. Wie beim BSW hatte ich anfangs die Hoffnung, dass diese neuen Parteien die politische Zukunft in Deutschland einläuten, dass sie Parteien werden, die sich um den Großteil der Menschen in Deutschland kümmern würden und quasi als neue Volkspartei den Schritt in die Zukunft vollziehen. Aber beide Parteien vertreten politische Extreme, die es verhindern, dass die Mehrheit der Menschen in Deutschland sich von denen vertreten fühlen. Und dem Gegenüber stehen die sogenannten Alt-Parteien, die alles daran setzen, auch die letzte Glaubwürdigkeit zu verlieren. Vor allem von den Grünen bin ich enttäuscht, da hatte ich mir mehr erwartet, allerdings dicht gefolgt von dem überheblichen Gehabe der CDU.
Nachdem ich nun alle Wahlprogramme der etablierten Parteien durchgekaut habe, komme ich zu dem Schluss: keine Einzige bietet das Potenzial, tatsächlich die Mehrheit der Menschen in Deutschland zu vertreten und/oder auf die aktuellen Realitäten und Herausforderungen einzugehen. Und derer haben wir einige, deren Lösung dringend Notwendig ist. Aber anstatt sie tatsächlich anzugehen, verliert man nur Zeit mit Schwarz-Weiß-Denken und medial inszenierter Polemik. Profilierung, Inszenierung und Erhaltung von Posten und Mandaten scheint wichtiger zu sein, als auf Inhalte und Herausforderungen einzugehen. Das stellt mich vor die Herausforderung, meinen Drang nach politischer Mitwirkung auf einen anderen Weg als ein Mitglied einer bestehenden Partei umzusetzen. Von daher muss ich für mich selber endlich feststellen, ob und wie so etwas machbar ist. Es ist eine Mammut-Aufgabe, ohne Zweifel, es ist aber auch nicht unmöglich. Von daher starte ich das Projekt "Partei-Gründung" und lote Mal aus, was eine Partei für ein Programm brauchen würde, um die Mehrheit der Menschen in Deutschland zu einer Mitgliedschaft zu bewegen, wenn man sie fragen würde.
Was ist zu erledigen?
- Parteiprogramm
- Bekanntmachung
- Aufbau und Struktur
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